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Kommunikation, Argumentation und Funktion des "philosophus" in Peter Abaelards "Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen"
Contributor(s): Hausen, Dirk (Author)
ISBN: 3640715306     ISBN-13: 9783640715305
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Medieval
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Interpretationskurs: Peter Abaelard, "Gespr ch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen", Sprache: Deutsch, Abstract: "Niemand kann n mlich widerlegt werden au er auf Grund des Zugestandenen". Diese u erung der Figur des Christen in Peter Abaelards Dialogus veranschaulicht, dass Argumentation nicht ohne irgendeine Form von Kommunikation stattfinden kann. Von dieser Annahme ausgehend soll der Philosoph, in seiner jeweiligen Interaktion mit den anderen Gespr chsteilnehmern, Hauptgegenstand der nachfolgenden Untersuchungen sein. Die Fokussierung auf die Figur des Philosophen resultiert aus der Tatsache, dass er die einzige Person mit Redeanteilen w hrend allen Teilen des Dialogus ist. Da keine direkte Kommunikation zwischen Jude und Christ einerseits, sowie zwischen dem Richter und den beiden zuvor genannten Figuren andererseits stattfindet, bildet der Philosoph zudem das kommunikative Bindeglied zwischen allen Parteien. Es soll daher zun chst untersucht werden, ob und wie sich die Kommunikation des Philosophen gegen ber seinen verschiedenen Gespr chspartnern ndert. Daran anschlie end gilt es jeweils herauszufinden, ob die Art der Kommunikation mit dem argumentativen Stellenwert der beteiligten Gespr chsteilnehmer korreliert. Unter diesen beiden Gesichtspunkten werden, dem Verlauf des Dialogus folgend, zun chst exemplarische Beitr ge des Prologs, dann Schl sselstellen der ersten und zweiten Collatio untersucht. Schlie lich wird in einem letzten Schritt der Versuch unternommen, von den festgestellten Ergebnissen R ckschl sse auf die von Abaelard intendierte Funktion des Philosophen zu ziehen.