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Faschistische Ästhetik bei Leni Riefenstahl: Analyse propagandistischer Film- und Werbekultur anhand Leni Riefenstahls "Triumph des Willens" und "Olym
Contributor(s): Schumm, Franziska (Author)
ISBN: 3640715667     ISBN-13: 9783640715664
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $62.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education
Physical Information: 0.24" H x 5.83" W x 8.27" (0.31 lbs) 100 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P dagogik - Medienp dagogik, Note: 1,0, P dagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Berichte, die uns in authentische Beziehung zu gro en Ereignissen bringen, werden zu Dokumenten..." (Riefenstahl, 1940). Diese Aussage Leni Riefenstahls ber das Genre des Dokumentarfilms gibt dem Betrachter ihrer Filme Aufschluss dar ber, was sie selbst unter filmischer Dokumentation verstand. Vielmehr noch gibt es dem Rezipienten ihrer Werke bzw. der historischen Filmforschung eine Leseart und Interpretationshilfe vor. Es wird deutlich, dass es Riefenstahl bei der Produktion ihrer beiden wohl bekanntesten Filme "Triumph des Willens" und "Olympia 1938 - Fest der V lker, Fest der Sch nheit" nicht nur um das chronologische Festhalten der damaligen Ereignisse ging. Der Zuschauer sollte emotional angesprochen, sowie durch eine inszenierte Dramaturgie das Geschehen selbst nachempfinden und -erleben k nnen . Anhand dieser Intention wird deutlich, dass Riefenstahl auf die Wirkung, welche von ihren Bildern ausging, setzte. Folglich erscheint es als unlogisch, ihre Werke einzig dem Genre des Dokumentarfilms zuzuordnen. Als Regisseurin betrieb sie eine " sthetisierung von Politik" und pr gte dadurch sowohl das nationale, als auch das internationale Erscheinungsbild des deutschen Faschismus ...] Fraglich ist die Relevanz der von Riefenstahl begr ndeten sthetik in der gegenw rtigen Medienkultur. Es ist wohl kaum zu bestreiten, dass auch heute noch mediale Formate existieren, welche propagandistische Ziele verfolgen und durch ihre spezifischen Gestaltungsmerkmale manipulative Funktion aufweisen. Hierf r kann exemplarisch die Werbung mit ihrer Intention, Menschen zum Kauf angepriesener Produkte zu verleiten, gesehen werden. Die Intention solch kommerzieller Medienprodukte zielt in der Regel auf eine positive Beeinflussung der Meinungsfindung des Rezipienten in Bezug auf die dargestellte Sache. ...] Demnach besch ftigt sich d