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Die Entstehung der Mafia: Am Beispiel der "Cosa Nostra" in Sizilien und in den USA
Contributor(s): Hoffmann, Jan (Author)
ISBN: 3640723171     ISBN-13: 9783640723171
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $77.81  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Criminology
Physical Information: 0.34" H x 5.83" W x 8.27" (0.43 lbs) 144 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalit t abw. Verhalten, Note: 1,7, Universit t der Bundeswehr M nchen, Neubiberg (Institut f r Soziologie und Gesellschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit etwa anderthalb Jahrzehnten beginnt sich nicht nur die kultursoziologisch-ethnographische und die kriminologische Literatur, sondern auch die Sozialtheorie immer nachhaltiger f r das Thema "Mafia" zu interessieren, der es weniger um eine Bewertung des Ph nomens "Mafia" geht, als um eine Rekonstruktion der Umst nde und Bedingungen, unter denen es durchaus lohnen und rational sein kann, sich als Nachfrager wie als Anbieter um die Bereit- und Sicherstellung mafi ser "Leistungen" zu bem hen. Ihren theoretischen Durchbruch verdankte die wissenschaftliche Diskussion um die "Krake" Mafia Diego Gambetta, der in einem vielbeachteten Buch ber die "sizilianische Mafia" von 1993 mit Nachdruck darauf hin wies, dass Mafiosi als (unternehmerische) Anbieter auf einem monopolartig zu organisierenden Markt f r Schutzleistungen zu verstehen sind, die angesichts der Tatsache, dass Eigentumsrechte durch staatliche Instanzen (aus den verschiedensten Gr nden) nicht gew hrt und gesch tzt werden, auch dann (freiwillig) nachgefragt werden, wenn die Zahlung von Schutzgeldern und die damit verbundene Erh hung der Transaktionskosten zu einer "Verteuerung" der "G terpreise" f hren und jeder einzelne Nachfrager nach Schutzleistungen sich besser stellen k nnte, wenn er auf die Entrichtung von Mafiasteuern verzichten k nnte. Tats chlich ist dies aber keinem einzelnen Akteur m glich, mit der Folge, dass mafi se Strukturen sich die Bedingungen ihrer Reproduktion immer wieder selbst beschaffen k nnen, was den blichen ( beraus wohlmeinenden) "Counter insurgency"-Strategien jede Durchschlagskraft nimmt. Jan Hoffmans Arbeit schlie t an diese Forschungstradition an und erarbeitet souver n und in h chst lesbarem Stil die Expansion der sizilianischen Mafia in den USA - vo