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Zur medialen Selektion politischer Diskurse: Eine Analyse am Beispiel des Diskurses über finanzpolitische Reformen
Contributor(s): Fink, Patrick (Author)
ISBN: 3640725336     ISBN-13: 9783640725335
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $82.18  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
Physical Information: 0.35" H x 5.83" W x 8.27" (0.46 lbs) 152 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,6, Universit t Siegen (Medienplanung, -Entwicklung und -Beratung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit will Anregungen zur Verbesserung des Zusammenwirkens von Massenmedien und politischen Entscheidungsprozessen geben - der Fokus liegt also auf der Makroebene gesellschaftlicher Prozesse. Auch wenn der Begriff der Verbesserung hier zun chst allgemein gehalten ist, f hrt er zum Problem der Norm und damit in das Spannungsverh ltnis von analytischer Medientheorie und normativer Gesellschaftstheorie. Woran k nnen Verbesserungen oder Verschlechterungen festgemacht sowie ihre Intensivit t gemessen werden? Das Problem wird nicht darin gesehen, dass gesellschaftlicher Wandel nicht in eine bestimmte, vom Autor bevorzugte Richtung stattfindet, sondern dass ein solcher nicht diskutiert wird und nicht einmal diskutiert werden kann. Die M glichkeit der Stellung einer bestimmten Forderung h ngt von einem Grundkonsens ab, der in der jeweiligen historisch-spezifischen Situation nicht hinterfragt werden kann. Dies soll am Beispiel der Kapitalismusdebatte gezeigt werden, in deren Verlauf der Grundkonsens des liberalistischen Kapitalismus erst von realpolitischen Ereignissen ersch ttert werden konnte. Mit vielen Kommentatoren der Qualit tszeitungen ist zu behaupten, dass die Finanzkrise eine realpolitisches Ereignis ist, dessen Auswirkungen den Grundkonsens Liberalismus und Deregulierung modifizieren wird, der sp testens seit Ende des Systemkonflikts 1989/90 die Wirtschaftspolitik der Welt dominierte und somit auf Grund des Primats der Wirtschaftspolitik die Lebenssituation von Millionen von Menschen in vielf ltiger Weise beeinflusste. Somit kann die Analyse dieser Debatten herausarbeiten, inwiefern gesellschaftliche Probleme rechtzeitig erkannt und tragf hige L sungsvorschl ge angeboten worden sind. Hier interessiert besonders der f r die Massenm