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Die Vaterfigur in Ingeborg Bachmanns "Malina"
Contributor(s): Lirsch, Eva (Author)
ISBN: 3640732154     ISBN-13: 9783640732159
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universit t Wien (Institut f r Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vaterfigur ist nat rlich die m rderische ... die verschiedene Kost me tr gt, bis sie am Ende alle ablegt und dann als der M rder zu erkennen ist. Ein Realist w rde wahrscheinlich viele Furchtbarkeiten erz hlen, die einer bestimmten Person oder Personen zusto en. Hier wird es zusammengenommen in diese gro e Person, die das aus bt, was die Gesellschaft aus bt. Als dritter Mann tritt der Vater auf den Plan. Er ist der Potentat, der Machthaber, der die Spielregeln bestimmt, nach denen die Gesellschaft funktioniert. Die Verbildlichung der Gesellschaft als "gr ter Mordschauplatz" wird gerade in den Traumsequenzen in vielf ltiger Weise gewahr, in bersteigerung dessen, was ist und (nach Bachmann) immer sein wird. Es handelt sich um ein hierarchisch strukturiertes Rollenspiel, das in gesellschaflichen Inszenierungen veranstaltet wird. In immer neuen Variationen des einen Grundmotivs zeigt sich die Vaterfigur als perfide Verk rperung von Richter und Henker in einer Person, der als Stellvertreter das ausagiert, was die Gesellschaft betreibt, die absolute Machtaus bung gegen ber dem ihm anvertrauten und sich ihm immer wieder vertrauensvoll anvertrauenden "Ich". Zeitlich und rtlich nicht lokalisierbar, vielleicht an einem See, aber eigentlich an einem "Ort, der hei t berall und Nirgends", liegt der "Friedhof der ermordeten T chter"