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Sandro Botticelli: Minerva und Kentaur: Botticellis Minerva - Semiramide Appiani? Über die Widersprüchlichkeit zweier Frauenbilder im Flo
Contributor(s): Sonnenfeld, Julia (Author)
ISBN: 3640733169     ISBN-13: 9783640733163
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2010
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Art | Techniques - Painting
- Crafts & Hobbies | Painting
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Ruhr-Universit t Bochum (Institut f r Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht Botticellis Gem lde Minerva und Kentaur, das im Umfeld der Medici in den 1480er Jahren des Florentiner Quattrocento entstanden ist. Damit f gt es sich in einen Kontext ein, der so komplex ist mit den vielf ltigen politischen, konomischen und kulturellen Dimensionen der Zeit, dass es die Kunstgeschichte bis heute zu einer enormen F lle an Literatur und Interpretationsvorschl gen zu diesem Werk gebracht hat. Politisches Kalk l, intrafamili rer Affront und moralisch-philosophische Intentionen werden in Botticellis Minerva und Kentaur zugleich entdeckt. Seit 1975 wei man, dass das mythologische Werk in die Spalliere-Dekoration eines mediceischen Brautzimmers integriert war. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit einem Interpretationsansatz, der seitdem Botticellis Minerva als Identifikationsfigur f r die Braut Semiramide Appiani, Gattin des Lorenzo di Pierfrancesco de' Medici, betrachtet. Diesen Ansatz gilt es kritisch auf die Frage zu untersuchen, ob und inwiefern es berhaupt m glich war, Parallelen zwischen Botticellis Minerva und der Ehefrau Semiramide zu ziehen. Gab es nicht vielmehr zwei autonome, v llig unterschiedliche und unvereinbare Rollen der Frau im Florentiner Quattro-cento? Zum einen entstand im Kontext der mediceischen Turniere das Bild der keuschen Nymphe, die in der Lage war, die niederen m nnlichen Triebe zu z hmen. Zum anderen existierte daneben ein Geschlechterverh ltnis, in dem die Frau hinter dem Mann zur cktrat, sich unterzuordnen hatte, fruchtbar und nicht keusch, zur ckhaltend und nicht erotisch sein sollte. Die Arbeit schafft im ersten Teil die Grundlage der Argumentation, indem das Gem lde beschrieben und erste ikonografische Fragen gekl rt werden. Das Werk wird in den Kontext der Hochzeit eingeordnet und der Interpretationsansatz, den