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Louise Otto-Peters Frauenemanzipation im deutschen Vormärz
Contributor(s): König, Cathleen (Author)
ISBN: 3640740564     ISBN-13: 9783640740567
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland im 19. Jahrhundert, nicht nur in der Schule befassen wir uns mit der Deutschen Geschichte dieses Jahrhunderts. Begriffe wie Demokratisierung, Industrialisierung, Beginn des Kapitalismus sind uns vertraut, ebenso Daten wie 1848 und 1872, oder Namen wie Bismarck, die verschiedenen Wilhelms, auch Humboldt, die Br der Schlegel. Aber Hand aufs Herz, was wissen wir ber die spezifische Lage der Frauen in dieser Zeit? Welche Namen fallen uns dabei ein, welche Taten? Wahrscheinlich geht es manchem so, wenn wir beginnen, uns mit diesem Thema zu besch ftigen: nicht allzu viele Es ist also eine uns "fremde" aber doch eigene Geschichte. Nicht nur im Schulunterricht oder in den Medien handelt es sich dabei um "vergessene Lektionen", sondern auch in der Forschung. Die Geschichte der Ungleichheit von Mann und Frau und die des Kampfes um (Chancen-) Gleichheit f r Frauen blieb im Kontext der herk mmlichen Geschichtswissenschaft weitgehend unber cksichtigt. Barbara Becker-Cantarino kommt in ihren Untersuchungen zu der Feststellung, dass das Bild der Frau in der Geistes-, Literatur- und Sozialgeschichte gepr gt ist durch "Gesichtslosigkeit" und "Geschichtslosigkeit". Mit "Gesichtslosigkeit" meint sie die fehlende Eigenst ndigkeit der Frau in der Darstellung, besonders au erhalb des Familienbereichs, und die Reduzierung der Frauen auf so genannte "Erg nzungsrollen" als Gattin und Mutter. "Geschichtslosigkeit" bedeutet eine geringe historische Dokumentation hinsichtlich des Wirkungskreises von Frauen in den verschiedensten Lebensbereichen. Besonders bedeutsam sei der v llige Ausschluss der Frauen aus der Geschichtsschreibung, somit sei diese aus einseitig m nnlicher Perspektive verfasst und begr nde das fast ausschlie liche Interesse f r die Lebensform des Mannes. Dass sich dor