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Hugo von Hofmannsthals "Elektra" im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Max Reinhardt
Contributor(s): Kienzler, Harald (Author)
ISBN: 3640743539     ISBN-13: 9783640743537
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Literary Criticism
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universit t T bingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Hugo von Hofmannsthals "Elektra" ist ein Drama, welches das Theater in radikaler Weise an seine Grenzen f hrt. Es bedeutete seinen Durchbruch auf der B hne. Im Zentrum der Trag die steht die Figur der Elektra, die nach ihrem ersten Auftritt zu Beginn des St ckes, die B hne nicht mehr verl sst. Im Folgenden soll in groben Z gen angedeutet werden, inwiefern dieses Drama die f r das Theater beschriebene Rolle spielt und wieviel Anteil auch die Arbeit des Regisseurs Max Reinhardt und der Hauptdarstellerin Gertrud Eysoldt an diesem Werk hatte. Es l sst sich nicht von der Hand weisen, dass gerade die Begegnung mit diesen beiden Hofmannsthal erst zur Ausarbeitung des St ckes brachte. Die Grundfrage, die sich einem bei der Beurteilung des Dramas aufdr ngt lautet: Wie lassen sich Elektras wahnsinniger Tanz und ihr Tod, die im sophokleischen Original nicht vorkommen erkl ren? Diese Arbeit verfolgt einen semiologischen Ansatz, beruhend auf dem Grundsatz der Theatersemiotik, dass das Theater der Ort ist, der alles zu Zeichen macht. Es sollen aber auch andere Ans tze zur Sprache kommen. Gerade Interpretationen, die sich vor allem auf den Zusammenhang des St ckes mit den "Studien ber Hysterie" von Freud und Breuer beziehen haben in der Diskussion ber den Text immer wieder eine gro e Rolle gespielt. Auch das neue Verh ltnis zur Antike, das unter anderem bei Bahr und Nietzsche formuliert wird und Nietzsches Besch ftigung mit dem Geschichtsbewusstsein sollen kurz zur Sprache kommen. Eine weitere wichtige Frage ist, welcher Bezug von "Elektra" zur im Chandos-Brief formulierten Sprachkrise Hofmannsthals hergestellt werden kann. In diesem Text wird der Ausweg aus der Verzweiflung an der problematischen Beziehung zwischen Zeichen und Bezeichnetem in einer Sprache der "stummen Dinge" gesucht. Auch im "Gespr ch ber Gedichte" setzt sich H