Wert und Schein: Zur Werttheorie in Marx' Kritik der politischen Ökonomie Contributor(s): Kaiser, Tobias (Author) |
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ISBN: 3640746872 ISBN-13: 9783640746873 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: November 2010 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - Modern |
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages |
Themes: - Chronological Period - Modern |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universit t Stuttgart (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: Seminar: "Die Industrialisierung des Gl cks", Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Absicht dieser Arbeit besteht in einer gr ndlichen und nachvollziehenden Darstellung und vorsichtigen Interpretation der Werttheorie im ersten Kapitel des Marx'schen Kapitals, insbesondere der Kategorie der Ware als solcher und der Genesis der Geldform. Ziel ist es, die konstitutiv-immanente Widerspr chlichkeit der Ware und aller auf dieser beruhenden 'Folgesch den' herauszuarbeiten. Die Ausf hrlichkeit scheint mir insofern gerechtfertigt, als da sowohl die zu entwickelnden Kategorien selbst, als auch ihre Zusammenh nge und Mechanismen "vertrackt" und "verschleiert" sind. Au erdem scheint mir ein nicht ungewichtiger Teil der Gesamtproblematik darin zu bestehen, da die von Marx hier rekonstruierten Begriffe gerne und g ngigerweise einfach so verwendet und als gegeben angesehen werden und das, obwohl sie eben von vorneherein keineswegs so klar sind, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Im Anschlu daran m chte ich, ausgehend von Marx' Analyse und Betrachtung dessen, was er den "Fetischcharakter der Ware" nennt, die eher metaphysische, gelegentlich religi s anmutende Aura beleuchten, die vor allem Geld und Ware zu umgeben scheint. Schlie lich werde ich versuchen, das sich - aus meiner Sicht - im Zusammenspiel der Ergebnisse der ersten beiden Teile abzeichnende Warendispositiv n her zu analysieren. Meine Grundthese dabei: Unserer an verschiedenen Dispositiven nicht armen Gegenwart liegt ein ganz grundlegendes Muster zugrunde, gewisserma en ein Metadispositiv, das auch den anderen Dispositiven gegen ber als ein solches wirkt. Dieses kann vorl ufig mit "Industrialisierung" beschrieben werden. Ihr wesentlicher Keim findet sich dabei bereits im Er ffnungskapitel des Kapitals, was aus meiner Sicht einen faszinierenden |