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Zur Darstellung des Dämonischen als psychisches Krankheitsbild im Werk Pieter Bruegels: Tod und Hölle
Contributor(s): Schneider, Sarah (Author)
ISBN: 3640760093     ISBN-13: 9783640760091
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2010
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BISAC Categories:
- Art | Reference
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz (Institut f r Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Kunst und Wahn, Sprache: Deutsch, Abstract: "Maler, die grazi se Gesch pfe in der Bl te ihrer Jahre malen und dem Gemalten noch irgendein Element des Charmes oder der Eleganz aufpfropfen wollen, das ihrer freien Phantasie entspringt, verunstalten das ganze dargestellte Gesch pf, werden ihrem Modell untreu und entfernen sich damit im gleichen Ma e von der wahren Sch nheit. Unser Bruegel ist frei von diesem Makel." Kein geringerer als der ber hmte Geograf Abraham Ortelius (1527-1598) u erte sich auf diese Weise ber den wohl bedeutendsten niederl ndischen K nstler des 16. Jahrhunderts, ber Pieter Bruegel den lteren, dessen Werk im Zentrum der hier vorliegenden Arbeit stehen soll. ... Besonders in der Folge der Druckgrafiken Die sieben Laster aus dem Jahr 1557 l sst sich Bruegels Drang zur Darstellung von Widernat rlichem durch Fabelwesen und D monen, die an die Werke eines Hieronymus Bosch erinnern, erkennen. Pieter Bruegel beginnt in diesen druckgrafischen Werken die Tradition des Hieronymus Bosch fortzusetzen. Er liefert befremdende, unnat rliche Landschaften voller phantastischer Gestalten, die sich zum einen spielerisch verzaubert, zum anderen mahnend bedrohlich und unheilbringend geb rden. ... Im Jahre 1562 entstehen drei weiter Werke, hierbei handelt es sich allerdings nicht um Entw rfe f r Hieronymus Cock, sondern um lgem lde, die eine verst rkte Besch ftigung mit der Thematik des D monischen aufweisen: Der Triumph des Todes, Der Sturz der gefallenen Engel und Die tolle Grete. Am Beispiel dieser drei Werke, im Besonderen an Bruegels Arbeit Die tolle Grete, soll im Folgenden der Frage nachgegangen werden, ob die Darstellung des D monischen im Werk Pieter Bruegels als Ausdruck eines im heutigen Sinne psychiatrischen Krankheitsbildes gelesen werden kann.