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Auseinandersetzungen mit der Darstellungsweise der Frau im Werk Edgar Degas`
Contributor(s): Müller, Sarah (Author)
ISBN: 3640782585     ISBN-13: 9783640782581
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Art
- Crafts & Hobbies | Painting
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,3, Universit t Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit wurde im Rahmen des Hauptseminars Impressionismus unter der Leitung von Dr. phil. habil. Beatrix Nobis erarbeitet. Ich habe mich entschieden, meine Hausarbeit ber das Frauenbild bei Degas zu schreiben, weil es mir gef llt, dass er nie versuchte, die Portr tierte in ihren Goldstunden zu zeigen, sondern vielmehr den gewissen Moment der vermeintlichen Unbeobachtetheit, den Moment vor dem eigentlichen Ereignis zu zeigen. Er versucht nicht, ein Individuum in der Perfektion seiner selbst zu zeigen, er zeigt sie vielmehr die ehrliche, ungeschliffene Wahrheit, die vielerlei Ebenen besitzt. Der Maler wollte seine individuelle Sicht der Wirklichkeit zum Ausdruck bringen. Es war die Zeit, als der Impressionismus aufkam, als Degas seine k nstlerische T tigkeit begann. Er lie sich von dieser Stilrichtung zwar beeinflussen, jedoch entwickelte er eine eigene Bildkomposition, die er insbesondere durch Farb- und Lichtwirkungen auslegte. Er stellte sich gegen alte Kompositionsschemata und wollte sich keinen gewohnten Konventionen beugen. Sein Ziel war es, dass Fl chtigkeit und Konstruktion, Schein und Wahrheit, Fiktion und Desillusion ununterscheidbar werden1 . Degas war ein Gro stadtmensch. Es war sein Bed rfnis, von Menschen, vom urbanen Leben umgeben zu sein, stets musste er, der Psychologe, Menschen beobachten k nnen.2 Insbesondere Frauen stellte er mit Vorliebe dar, sie waren f r ihn ein ideales Studienobjekt, obgleich er selbst nie verheiratet war. Warum ich selbst nie geheiratet habe? (...) Da ist die Liebe und da die Malerei. Und wir haben doch nur ein Herz.3 Das leidenschaftliche Verh ltnis zu Frauen beschr nkt sich auf seine k nstlerische Auseinandersetzung mit ihnen. Auf die bei den Impressionisten gebr uchlichen Naturdarstellungen verzichtete er fast ausschlie lich. Zwar bediente er sich der Pleinair-Malerei,