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Wie Public Viewing die Oper auf den Kopf stellt: Überlegungen zu einer Medienverschiebung im Opernbereich
Contributor(s): Josch, Moritz (Author)
ISBN: 3640784804     ISBN-13: 9783640784806
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $49.31  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Popular Culture
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man heute die Opernlandschaft betrachtet, dann wird deutlich: Oper ist ein multimediales Ph nomen geworden. Seit den ersten Auff hrungen im 17. Jahrhundert hat sich Oper und seine Auff hrungspraxis deutlich ge ndert. Oper ist heute ein Spektakel geworden, das im Fernsehen, auf ffentlichen Pl tzen und in Kinos statt findet. Nachdem es v llig normal geworden ist, dass Oper auf DVDs und im Fernsehen zu bestaunen ist, zeigt sich Oper seit kurzer Zeit in einem neuen, v llig ungewohnten Kontext: immer mehr Opernh user bertragen einzelne Inszenierung live an einen anderen Ort. Wie jede neue Technologie hat auch Public Viewing einen Einfluss auf die Gesellschaft und bewirkt wom glich "eine Ausweitung des K rpers und des Bewusstseins." (McLuhan) Welche gesellschaftliche Relevanz dahinter stecken muss, zeigt sich schon daran, dass selbst die Bild-Zeitung mehrfach ber "Oper f r alle", wie einige Opernh user ihre Public Viewing Veranstaltungsreihen nennen, berichtet hat. Wenn Oper den Saal verl sst und es auf einmal eine ungewohnte Aufmerksamkeit gegen ber Oper gibt, hei t das dann, dass wir es mit einer neue ffentlichkeit zu tun haben? Diese soziologisch-medientheoretische Arbeit soll ein paar berlegungen zu dem Thema Public Viewing aufwerfen und sich mit seinen unterschiedlichen Aspekten besch ftigen. Dabei geht es im Kern um die Frage, welchen Einfluss das neue Medium Public Viewing im Opernbereich auf die Rezeption von Oper und auf das Rezeptionssetting haben k nnte. Es soll versucht werden, ber literarische Umwege, z.B. berlegungen zum Medium Kamera und Fragen, wie sich Kunstwerke durch eine Reproduktion ver ndern, Verbindungen zu Public Viewing herzustellen. Dabei will sich diese Arbeit von einer Konsumkritik fern halten. Public Viewing soll hier kein Anzeichen f r die konomisierung aller Lebensberei