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Möglichkeiten der ästhetischen Erziehung nach Schiller
Contributor(s): Schneider, André (Author)
ISBN: 3640793005     ISBN-13: 9783640793006
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2011
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BISAC Categories:
- Education
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich P dagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Humboldt-Universit t zu Berlin (Philosophische Fakult t IV), Veranstaltung: Hauptseminar 'Zukunftswerkst tten: Kreativit t, sthetische Erziehung und soziale Innovation', Sprache: Deutsch, Abstract: Die philosophische Schrift " ber die sthetische Erziehung des Menschen" von Friedrich Schiller sieht auf der Ebene der Geschichtlichkeit die Notwendigkeit der sthetischen Rezeption, mit deren Hilfe allein der von Kant so genannte Vernunftstaat verwirklicht werden k nne. Zun chst argumentiert Schiller auf der historischen Ebene, um dann auf dem Feld der Abstraktion seine Argumentation f r die Bedeutung des 'Spieltriebs', der zwischen den beiden Kr ften des sinnlichen und des Formtriebes anzusiedeln ist, auszuarbeiten. Es sei nicht m glich, die in zwei Gruppierungen zerfallene Gesellschaft in der Freiheit zu vereinen, wenn die sthetik nicht vermittelnd zwischen den beiden Haupttrieben des Menschen auftritt. Die Vertreterschaft der einen der beiden Gruppen, die dem sinnlichen Trieb verfallen sei, indem sie "keinen anderen Ma stab kenne als den des Wertes, sowie die Vertreter der anderen, die, nur Form und nicht Inhalte achtend, gef hrdet seien, "alle Realit t berhaupt zu vernachl ssigen, und einer reizenden Einkleidung Wahrheit und Sittlichkeit aufzuopfern"- sie alle k nnten durch die sthetik zu einer Ganzheitlichkeit des Menschseins gef hrt werden, die f r Schiller Bedingung f r die Wiederherstellung der 'Totalit t der Gattung' sei. Auf der Grundlage der historischen Annahmen Schillers wird weiterhin die historische Entwicklung gesellschaftlicher Arbeitsteilung und Spezialisierung in den Blick genommen, da Schillers Aussagen zum 'verbruchst ckhaften' Menschen nicht nur zutreffend f r die Anf nge der Industriellen Revolution in der zweiten H lfte des 18. Jahrhunderts scheinen, sondern auch prophetisch in Hinsicht auf die sich seiner Zeit anschlie ende Ausformung der kapital