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Ein Ausschnitt der Tristan-Überlieferung im europäischen Mittelalter unter dem Gesichtspunkt von Europäisierungsprozessen
Contributor(s): Schneider, André (Author)
ISBN: 3640793110     ISBN-13: 9783640793112
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2011
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,0, Humboldt-Universit t zu Berlin (Philosophische Fakult t II), Veranstaltung: Hauptseminar: Gottfried von Stra burg: Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: An der Tristan- berlieferung in Europa f llt zun chst auf, vor allem auch mit Blick in die Neuzeit, dass sich dieser mittelalterliche Stoff ber Jahrhunderte hinweg halten konnte und auf unterschiedlichste Arten und gattungs bergreifend ohne Unterlass weiter bearbeitet wurde. Dieses Ph nomen ist in der europ ischen Literatur bemerkenswert. Wobei allerdings nicht vernachl ssigt werden soll, dass dem Artusroman als Vorl ufer des modernen Romans keine unerhebliche Rolle zukommt und dieser, gleichfalls auf keltischem Erz hlgut (mati re de Bretagne) fu end, ebenfalls seine Wurzeln in der europ ischen Kultur hat. Es bestehen Verbindungen zwischen dem Tristan-Stoff und dem roman courtois, wie zahlreiche Tristanfassungen belegen, und auch stoffliche Einfl sse des antikisierenden Romans sowie des Heldenepos spielen eine Rolle, wie die vorliegende Untersuchung herausarbeiten wird. Die spezielleren Eigenheiten der zu untersuchenden Tristanfassungen werden zugunsten einer exemplarischen Bearbeitung in den Hintergrund ger ckt, um den Fokus auf die Unterschiede in der Liebesthematik und den gesellschaftsbezogenen Fragestellungen zu richten. Die beispiellose Verbreitung des Tristan in Europa k nnte man als Indiz f r erste Europ isierungsprozesse werten. Inwieweit diese Annahme berechtigt ist, soll durch einen Blick auf die Thesen des sog. New Historicism, der sich auf die n here Untersuchung des "aus Diskursf den gesponnene dichte n] Gewebe s] der Kultur bzw. Geschichte" richtet "und einzelne F den daraus verfolgt], um jeweils ein St ck Komplexit t, Unordnung, Polyphonie, Alogik und Vitalit t der Geschichte zu rekonstruieren", ermittelt werden. Erforderlich ist neben einer geschichtlichen Einordnung eine bersicht der Z