Limit this search to....

Von der Fackel zur Titanic - Satirische Formen der Pressekritik im Vergleich
Contributor(s): Horak, Jan (Author)
ISBN: 3640803736     ISBN-13: 9783640803736
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2011
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Business & Economics | Industries - Media & Communications
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Universit t Hamburg (Institut f r Medien und Kommunikation), Veranstaltung: Sprachkritik und Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Massenmedien - und stellvertretend f r diese die Presse - werden oft als 'vierte Gewalt im Staat' bezeichnet. Im Idealfall stellen sie eine zus tzliche unabh ngige Kontrollinstanz f r politische und gesellschaftliche Vorg nge dar. Dass dieses Rollenbild nicht immer der Realit t entspricht, zeigt die nie enden wollende ffentliche Kritik an Arbeitsweise und Anspruch der Presse. ...] Eine sprachkritische Ann herung an Presseerzeugnisse kann aus wissenschaftlicher Perspektive entweder auf sprachpuristischer, sprachhistorischer oder linguistischer Ebene erfolgen. Sprachpuristen sehen es als ihre Aufgabe an, "der deutschen Sprache mehr Geltung zu verschaffen und sie von ' berfl ssigen' Fremdw rtern zu 'reinigen'".3 Sprachhistoriker betreiben hingegen die "wissenschaftliche Rekonstruktion und Analyse von fr heren Sprachzust nden"4, Ziel moderner Linguistik ist "die unparteiische Deskription des jeweiligen sprachlichen Zustands" ohne jegliche Wertung.5 Um eine Zusammenfassung sprachkritischer Forschungen soll es hier jedoch nicht gehen, interessanter scheint eher eine Besch ftigung mit der Frage, wie innerhalb des 'Systems Presse' von Publizisten und Redaktionen Sprachkritik an Kollegen und Konkurrenten ge bt wird und welches Selbstverst ndnis der jeweils verantwortlichen Kritiker dem zugrunde liegt. Aufgrund des dargelegten Bedeutungspluralismus des Begriffs 'Sprachkritik' und den daraus resultierenden vielf ltigen Motivierungsm glichkeiten dieser Form der Pressekritik w rde eine umfassende Analyse der auf sprachlicher Ebene ge bten Kritik an und in deutschen Presseerzeugnissen den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Im Folgenden soll deshalb vielmehr anhand zweier bekannter und bedeutender satirischer Zeitschriften eine Auseinandersetz