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Die Figur Medea in den Werken von Grillparzer und Wolf: Das 'Barbarische' als Aspekt der Fremdheit
Contributor(s): Schwarz, Rebecca (Author)
ISBN: 3640814193     ISBN-13: 9783640814190
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Karlsruher Institut f r Technologie (KIT), Veranstaltung: Medea: (Dramatische) Mythos-Adaptationen seit der Aufkl rung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Fremd ist der Fremde nur in der Fremde"1. Dies waren Karl Valentins Worte im Jahr 1940. Doch was sagt das Adjektiv 'fremd' eigentlich ber einen Menschen aus? Zuerst einmal kommt ein Fremder geographisch gesehen aus einer anderen Region, einem anderen Staat oder Wohnraum, weshalb sich die kulturellen Pr gungen grundlegend voneinander unterscheiden. Der Fremde ist somit ein Ausl nder, der nicht an die Sitten und Br uche des anderen Landes, in dem er sich befindet, gew hnt ist. Die folgende Arbeit setzt sich mit dem Bild des Fremden und dem damit einhergehenden Charakteristikum des Barbarischen auseinander. Im Mittelpunkt steht hierbei die Figur Medeas als Fremde in Korinth in den Werken von Franz Grillparzer und Christa Wolf. Ist es f r die Kolcherin berhaupt m glich, sich in das festgesetzte Bild der Griechen zu integrieren? Oder ist sie von Beginn an untrennbar mit dem negativen Bild einer Barbarin verkn pft und ihr Schicksal damit unausweichlich? Wolf geht jedoch im Gegensatz zu Grillparzer noch einen Schritt weiter. Sie macht das Vorgehen Medeas nicht nur f r das Publikum verst ndlich, sondern inszeniert die Griechen als eigentliche M rder, die Medea als S ndenbock nutzen, um ihre eigenen Taten zu verschleiern. Welche Rolle spielt bei dieser Version des Dramas das Zusammenspiel zwischen Fremdheit und Barbarentum? Und wie wird das Bild der Griechen, die den Fremden als Barbaren pr gten, ins Gegenteil verkehrt? In dieser Hinsicht spielt auch die Entwicklung der Figur Medeas in den beiden Dramen eine entscheidende Rolle, auf die im Laufe dieser Arbeit ebenfalls n her eingegangen werden soll. Dar ber hinaus soll gekl rt werden, ob am Ende von Grillparzers und Wolfs Drama die Kolcher oder Korinther das Barbarische verk rpe