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Die Entwicklung der Medien nach Gutenberg: Einflussbereiche und Funktionen
Contributor(s): Schwarz, Rebecca (Author)
ISBN: 3640814215     ISBN-13: 9783640814213
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,7, Karlsruher Institut f r Technologie (KIT), Veranstaltung: Sprach-, Kommunikations- und Mediengeschichte II, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 15. Jahrhundert zeichnet sich durch wesentliche Ver nderungen im gesellschaftlichen Leben Europas aus: Martin Luther wandelte mit seiner Reformation das religi se Denken und brachte eine neue Konfession der katholische Kirche hervor. Die Menschen richteten ihren Blick wieder auf die Antike aus und orientierten sich an deren Idealen. Durch die Bauernkriege sowie dem Drei igj hrigen Krieg wurde die Mehrheit der B rger mittellos. Dennoch verbesserte sich die Wirtschaft der St dte im Sp tmittelalter rasant, vor allem der Handwerker- und Kaufmannsstand erfuhr hierbei einen raschen Aufschwung. Der Fernhandel dehnte sich weiter aus. Es kam zur Veranstaltung von globalen M rkten, auf denen weit ausgreifende Handelsgesellschaften notwendig waren. Diese Entwicklung sorgte daf r, dass das bisher vorhandene Botenwesen, das lediglich auf Teil ffentlichkeiten reduziert war, f r die Informations bermittlung nicht mehr ausreichte. Der Merkantilismus hatte eine wachsende Nachfrage nach fachsprachlichen und literarischen Wissen zur Folge. Doch erst die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg, machte es m glich, den zunehmenden Bedarf an Texten zu befriedigen. Der Buchdruck stellt eine bedeutende Begebenheit in der europ ischen Kulturgeschichte dar. Texte aus allen Bereichen des t glichen Lebens konnten nun beliebig oft kopiert und unter den Menschen verbreitet werden. Erst diese Medienrevolution erm glichte es Reformatoren wie Luther und Johannes Calvin, ihre religi sen Ansichten zu verbreiten - denn die katholische Kirche war trotz ihrer Macht nicht dazu imstande, die immer weiter um sich greifenden neuen Medien mit einer wirkungsvollen Zensuren zu belegen. Die Weiterentwicklungen