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Retaliative und restitutive Möglichkeiten sozialer Kontrolle: Eine Gegenüberstellung von Jugendarrest und Mediation
Contributor(s): Trinks, Jörg (Author)
ISBN: 3640815998     ISBN-13: 9783640815999
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Technische Universit t M nchen (Institut f r Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Kriminalit t & Strafe, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Statistik belegt, dass Jugendliche, die in Haft beziehungsweise Jugendarrest waren, eine h here R ckfallquote aufweisen als diejenigen, die mit anderen Sanktionen bestraft werden." Das obige Zitat stammt von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und bezieht sich auf Forderungen seitens der Union, gewaltt tige Jugendliche in "Jugendcamps" zu internieren. Die Debatte wurde zu Weihnachten 2007 durch die so genannten "M nchner U-Bahn-Schl ger" angeheizt, im Verlauf dieser verlor Hessens Ministerpr sident durch seine beispiellose Hetz- und Gewaltkampagne die Landtagswahl in Hessen. Gerade bei jugendlichen Straft tern im Alter von 14-17 Jahren kann noch von einer Formbarkeit und Erziehbarkeit ausgegangen werden. Es m ssen also Mittel und Wege gefunden werden, die staatlichen Sanktionen bei Straftaten dieser T tergruppe so anzupassen, dass nicht alle Sozialisationschancen schon in so jungen Jahren verbaut werden. Gerade die angesprochene T tergruppe stammt meist aus dem sozialen Randmilieu, sie ist gepr gt von einem hohen Migrantenanteil, schlechter Bildung und somit schlechten Bildungschancen und hoher Arbeitslosigkeit und findet sich zumeist in den Vorst dten. Was k nnen noch h rtere Sanktionen des Staates, das kompromisslose Ausnutzen seines Gewaltmonopols, oder bei migrierten Jugendlichen die Abschiebung, bewirken? Den jungen Menschen, die vor Allem durch ihr soziales Umfeld wie Familie, Bekannte oder Freunde am Rande der Gesellschaft leben, werden so vom Staat alle Lebenschancen genommen, obwohl gerade der Staat in F llen, wo die Eltern dieser Kinder bei der Erziehung versagen, eingreifen sollte. Die kriminellen, chancenlosen Kinder werden f r das Versagen ihrer Eltern betraft. Die immer lauter werdenden