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Probleme und Implikationen einer globalen Ungleichheitsperspektive: Wie global sind soziale Ungleichheiten?
Contributor(s): Ziegler, Ellen (Author)
ISBN: 3640844246     ISBN-13: 9783640844241
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $73.06  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2011
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BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.31" H x 5.83" W x 8.27" (0.40 lbs) 132 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majorit ten, Minorit ten, Note: 1,8, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt (Allgemeine Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Welt, in der die nationalen Grenzen der Wirklichkeitswahrnehmung zunehmend zerbrechen, in der ein nie dagewesener berfluss vorhanden ist; in einer Welt in der Mangel und Armut zur Tagesordnung geh ren, muss die Soziologie, laut Reinhard Kreckel, einen neuen Rahmen f r die Erfassung von sozialen Ungleichheiten entwickeln. Dabei muss eine Abkehr von der nationalen hin zur globalen Sichtweise stattfinden (vgl. Kreckel S. 3ff.). Durch die Globalisierung, so Ulrich Beck, wird der nationalstaatliche Rahmen zur Erfassung von sozialen Ungleichheiten aufgebrochen und es entsteht ein Perspektivenwechsel hin zu globalen Ungleichheiten (vgl. Beck 1997 S. 28ff.). Ausgehend von den berlegungen von Kreckel und Beck, soll das Ziel dieser Diplomarbeit sein, die Implikationen und Probleme der globalen Ungleichheitsforschung offenzulegen. Bedenkt man, dass die Einkommensunterschiede zwischen den Nationen gr er sind, als innerhalb einer einzigen Nation, und dass die Ungleichheiten innerhalb eines Landes nur von einem Viertel bis zu einem Drittel durch interne Faktoren erkl rbar sind, d. h. das 65 - 75 Prozent durch den globalen Gesamtkontext bestimmt werden, scheint ein Blick ber die nationalen Grenzen hinaus unerl sslich (vgl. Firebaugh 2003 S. 365f.; Kreckel 2006 S. 4). Die globale Sichtweise ist weitaus mehr als die Summe aller Nationalstaaten und deren Beziehungen. Sie ist vielmehr als "die" Gesamtheit zu verstehen und bildet daher einen eigenen Untersuchungsgegenstand (vgl. Greve / Heintz 2005 S. 89). Globale Ungleichheitsstrukturen, so scheint es, gewinnen durch die fortschreitende Globalisierung immer mehr an Bedeutung. Die Soziologie, die konomie aber auch die Internationale Politik sind sich in den letzten Jahrzehnten der Brisanz der globalen Unglei