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Game over. Eine linguistische Analyse der brisanten Diskussion über Amokläufe an Schulen und Killerspiele
Contributor(s): Tischer, Karsten (Author)
ISBN: 3640851277     ISBN-13: 9783640851270
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $47.98  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Die Macht des Wortes: Gewalt der Sprache und Gewalt durch Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Erfurt, Emsdetten, Winnenden waren vor gut einem Jahrzehnt lediglich mehr oder weniger bekannte Bezeichnungen f r Orte in Deutschland. Das ist Vergangenheit. Es haben sich blutige Spuren an diese W rter geheftet, die durch immer neue Meldungen von Amokl ufen junger Menschen pr senter und sich unter Umst nden dauerhaft in unser Ged chtnis einbrennen werden. Ihren Anteil daran haben die Medien, die mit Begriffen um sich werfen, die zwar eine hohe Aufmerksamkeit und Neugier erzeugen, jedoch fast nie ein korrektes Abbild der Wirklichkeit darstellen. Da wird live von Amokl ufen berichtet, die per definitionem gar keine Amokl ufe sind. Andernorts f llen blutige Massaker die Titelseiten, die im Vergleich zu den gleichnamigen Blutb dern der Weltgeschichte, verh ltnism ig harmlos erscheinen. Gleichzeitig wird die dazugeh rige Diskussion mit Scheindebatten ber Computerspiele vermengt, die der Jugend angeblich das T ten lehren sollen. Eine linguistische Untersuchung scheint daher mehr als angebracht. Es sind freilich in den letzten Jahren eine Vielzahl von B chern, die sich mit dem Thema Amokl ufe an Schulen und Killerspiele auseinandersetzen, ver ffentlicht worden, doch diese hat-ten fast ausschlie lich die soziologischen, medienwissenschaftlichen, juristischen oder neurophysiologischen Aspekte im Fokus. Eine linguistische Untersuchung des Gegenstandes scheint daher, auch aus pers nlichem Interesse, durchaus angebracht. Diese Arbeit m chte somit versuchen, die in den Diskussionen und Berichten auf-tretenden brisanten Lexeme zu untersuchen. Was macht sie brisant? Welche Wirkungen erzielen sie beim Rezipienten? Stellen sie den Sachverhalt neutral dar oder sind sie voreingenommen? Und welche Alternativ