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Abschluss - Was bleibt?: Zu den verschiedenen angenommenen Gründen für den "Hingang" der Gruppe 47, der Frage 'Die Gruppe 47 - Ein Mythos?' und
Contributor(s): Mewes, Katharina (Author)
ISBN: 3640860772     ISBN-13: 9783640860777
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universit t Magdeburg (Institut f r Germanistik), Veranstaltung: Gruppe 47 und die Literatur, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gruppe 47 entstand in Folge der Verbotsdrohung gegen den M nchner "Ruf", dessen Herausgeber A. Andersch und H. W. Richter bis 1947 waren. Richter gr ndete daraufhin zusammen mit anderen Autoren die kritische Literaturzeitschrift "Der Skorpion". Es wurde allerdings nur eine Probenummer produziert. Ziel war es, die junge deutsche Literatur zu sammeln und zu f rdern, die sich den Problemen ihrer Gegenwart kritisch stellt und den durch Faschismus und Krieg zerrissenen Zusammenhang mit der Weltliteratur wieder herstellt. Der Gedanke, Autoren zusammen zu holen, um gemeinsam die M glichkeiten einer neuen, der Nachkriegswirklichkeit angemessenen Literatur zu er rtern, entstand bei einem Schriftstellertreffen, das der Stahlberg Verlag im Juli 1947 organisiert hatte. H. W. Richter verst ndigte sich mit anderen Autoren, dass man sich treffen wollte, aber "ohne die Alten", denn man wollte unter sich sein. Hinter der Entstehungsgeschichte der Gruppe 47 steckt mehr Kontinuit t als manche der Teilnehmer sp ter wahrhaben m chten. Der "Ruf" entstand und hatte in den USA wie auch sp ter in Deutschland die Aufgabe, die Sammlung und Erziehung einer demokratischen Elite voranzutreiben, im Sinne der liberalen Demokratie-Vorstellungen der ra Roosevelt. Die Zielgruppe der Zeitschrift war die junge Generation. Dabei waren aber nicht nur junge Menschen gemeint, sondern solche Personen, die durch den Faschismus nicht belastet waren, die 1933 zu jung waren, um Verantwortung zu tragen, aber alt genug, um die Erlebnisse des Krieges nachhaltig gepr gt zu sein. Im Hintergrund stand der Auftrag, Kern einer neuen geistigen Elite zu sein. Es bestand ein starkes Bed rfnis nach Privatheit und Gemeinsamkeit, fest verbunden mit