Limit this search to....

Die Göttlichkeit Camillas und ihre amazonenhafte Art sind der Grund für ihr abweichendes Rollenverhalten
Contributor(s): Ströhl, Katharina (Author)
ISBN: 3640870867     ISBN-13: 9783640870868
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2011
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 2,0, Universit t Bayreuth ( ltere deutsche Philologie), Veranstaltung: Einf hrung in die Mittelhochdeutsche Literatur: Aeneasroman, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die griechische Antike vermittelt uns ein mannigfaltiges Bild unterschiedlicher Frauencharaktere. Da gibt es die treue h usliche Gattin, die k mpferisch- emanzipierte Frau, das verf hrerische und skandaltr chtige Weib, die ehrw rdige Frau und Mutter oder die gefalls chtige Sch ne, welche bei M nnergelagen zugleich mit den H llen auch den Anstand fallen lassen kann.1 Frauen wurden meist Opfer ihrer eigenen Schw chen, Verf hrbarkeit, Schamlosigkeit, Eitelkeit, mangelhaften Verschwiegenheit und fehlender Weisheit hei t es bei Ammianus Marcellinus. Andererseits schreibt er aber auch ber die Gattin des Craugasius, dass sie ihren Einfluss auf ihren Mann ausnutzt um ihre Ziele zu verwirklichen. Sie wiederspricht umso mehr der klassischen Frauenrolle, als sie nicht bereit ist, ihr eigenes Schicksal zu akzeptieren. Sie stellt also den Gegensatz zur patriotischen Anh nglichkeit an Haus, Hof und Familie dar.2 Somit erkennen wir, dass die Frau in der Antike zwar gr tenteils die Unterw rfige war, doch selten brachen einige starke Frauen auch aus diesem Bild aus, sowie Camilla. Nat rlich kann man Camilla nicht ausschlie lich mit dem Frauenbild in der Antike vergleichen. Zwar scheint sie eine antik-heidnische Figur zu sein, doch bei n herem Untersuchen f llt auf, dass eine Einpassung in die christlich-mittelalterliche Welt stattgefunden hat. Im mittelalterlichen Frauenbild finden sich im religi sen Bereich beispielsweise Nonnen, denn vor allem f r die adlige Frau des Mittelalters gab es keinen anderen Weg, sich dem Geb rzwang und der m nnlichen Vorherrschaft zu entziehen, als ins Kloster zu gehen. Die Familien der adligen M dchen widersetzten sich oft den W nschen der jungen Frauen