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Das Athena-Nike Heiligtum als politisches Monument
Contributor(s): Ströhl, Katharina (Author)
ISBN: 3640871626     ISBN-13: 9783640871629
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Ancient - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universit t Bayreuth (Lehrstuhl f r Alte Geschichte), Veranstaltung: Orte des Politischen, Orte des Religi sen in der griechischen Polis, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu einem Heiligtum kann jeder Platz werden, dem die Griechen einen heiligen Charakter zusprechen. Dieser heilige Charakter beruht auf der Existenz einer Grabst tte oder auf einem anderen Zeichen g ttlicher Pr senz, wie zum Beispiel einem Felsen oder Baum. Als temenos wird der umgrenzte Bereich bezeichnet, dies bedeutet soviel wie "abgetrennt". Das hei t, dass der umgrenzte Bereich von dem Areal abgetrennt ist, welches nicht heilig ist. Ein temenos kann den Kult einzelner oder mehrerer G tter unterbringen. Die Grenzen k nnen durch Grenzsteine, welche als horoi benannt, gekennzeichnet werden oder auch durch eine umlaufende Mauer. Eine solche Umfriedung wird durch den Begriff peribolos ausgedr ckt. Die meisten Heiligt mer sind einfache Pl tze dieser Art, die auf die Charakteristik der Einfriedung passen. Im Inneren der Grundst cke kann sich unter anderem ein heiliger Hain befinden, eine Quelle oder eine Grotte oder sonstige nat rliche Erscheinungen, ohne dass es dort irgendwelche anderen au er provisorischen Bauwerke g be. Die Heiligkeit des Platzes birgt dementsprechend auch Verbote. So ist es verboten darin ein Kind zu geb ren, sexuellen Kontakt zu haben oder dort zu sterben. Auch mit Makel behaftete Personen d rfen das Heiligtum nicht betreten. Mit Wasser gef llte heilige Gef e stehen am Eingang der Heiligt mer, die es jedem erlauben, sich zu reinigen. Weiterhin bernimmt das Heiligtum eine Asylfunktion beispielsweise f r entflohene Sklaven oder politisch Verfolgte. Sollte es doch geschehen, dass sich an jemandem vergriffen wird, der im Heiligtum Zuflucht findet, ist dies eine so gewaltige Schandtat, welche eine Plage heraufbeschw ren kann, die dann die ga