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Absolute Musik im Gesamtkunstwerk?: Sinfonische Strukturen in Richard Wagners "Parsifal"
Contributor(s): Gebhardt, Hans (Author)
ISBN: 3640883497     ISBN-13: 9783640883493
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $68.88  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2011
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BISAC Categories:
- Music | Reference
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.35 lbs) 116 pages
 
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Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg (Institut f r Musikforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagners letztes Musikdrama "Parsifal" entstand in den f nf Jahren von 1877 bis 1882. Mehr noch als bei anderen seiner Werke legte Wagner w hrend der Komposition Wert auf musikalische Geschlossenheit und Eigenst ndigkeit. Ein weiterer zentraler Gesichtspunkt, der den Parisfal von vorherigen Werken unterscheidet, ist der Stellenwert des Ritus darin. - Im Ergebnis schuf Wagner das wohl am wenigsten dramatische, jedoch am st rksten von religi sem Kult gepr gte musikalische Drama seines OEuvres. Die Musik aber ist ungemein stark vom Autonomiegedanken gepr gt. Ausgehend von Wagners sch pferischer Verfahrensweise, die f r die Arbeit am Parsifal Dank der Tagebuchaufzeichnungen Cosimas au ergew hnlich detailliert dokumentiert wurde, wird der Blick auf die Machart der Musik gelenkt. Der Schwerpunkt liegt also nicht auf dem musikalischen Drama als Gesamtkunstwerk, sondern auf seiner Musik als einer eigenst ndigen Entit t. Eine solche Betrachtungsweise legitimiert sich bereits durch den dezidiert sinfonischen Anspruch des Komponisten. Im Parsifal kam dieser Anspruch besonders zum Tragen, denn je lter Wagner wurde, desto entschiedener verfolgte er instrumentalmusikalische Prinzipien. - Das vorliegende Buch stellt sich dem Versuch, die Musik des Wagnerschen Dramas nicht aus der Sicht des Musiktheaters zu beurteilen (was zwangsl ufig ein Stehenbleiben bei den in ihrer Erkl rungskraft beschr nkten Leitmotiven zur Folge h tte), sondern sie aus einem Blickwinkel zu betrachten, der dem ideellen und qualitativen Anspruch der Musik gerecht wird. Versucht wird eine musikalische (Form-)Analyse des Parsifal unter Einbeziehung von Wagners Arbeitsweise und seiner bedeutendsten sthetischen Ansichten. Nicht nur die zahlreichen Abschnitte reiner Instrumentalmusik im B hnenweihfestspiel zeigen, dass