Limit this search to....

Versteigerung von Marktzutrittschancen am Beispiel der 800 MHz-Mobilfunkauktion
Contributor(s): Stoj, Jacqueline (Author)
ISBN: 3640889665     ISBN-13: 9783640889662
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2011
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Business & Financial
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Hochschule Anhalt - Standort Bernburg, Veranstaltung: Seminar zu Banken, Versicherungen und Wirtschafts berwachung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2000 definierte der damalige Bundesfinanzminister Hans Eichel den Begriff UMTS neu. F r ihn stellte UMTS eine "unvermutete Mehreinnahme zur Tilgung von Staatsschulden" dar. Kein Wunder, denn die Versteigerung der begehrten UMTS- Lizenzen im Jahr 2000 brachte dem Bundesfinanzminister Erl se in H he von 50,5 Mrd. EUR. Beeindruckt von dieser Summe, erwartete man hnlich hohe Erl se bei der Mobilfunkauktion im Jahr 2010. Desto gr er war die Entt uschung, da die 800 MHz- Mobilfunkauktion dem Bundeshaushalt im Ergebnis nur knapp 3,6 Mrd. EUR einbrachte. Zur Versteigerung standen Frequenzen im Frequenzspektrum von 791 bis 821 MHz und 832 bis 862 MHz, insgesamt sechs Bl cke 2 x 5 MHz. Mit Hilfe dieser Frequenzen soll die Breitbandstrategie der Bundesregierung realisiert werden. Diese sieht vor, dass bis zum Jahr 2014 75 % der Haushalte die M glichkeit haben Internetanschl sse mit bertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde zu nutzen. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) in ihrer Funktion als Regulierer bernimmt zahlreiche Auf-gaben im Zusammenhang mit einer Frequenzversteigerung. Bis jedoch eine freigewordene Frequenz f r einen anderen Zweck erneut verwendet werden kann, muss in den F llen einer Frequenzknappheit (Nachfrage berschuss) ein zweistufiger Prozess durchlaufen werden. In einem ersten Schritt wird nach 61 TKG ein Vergabeverfahren eingeleitet mit dem Ergebnis abstrakt ersteigerter Frequenzbl cke. Der BNetzA obliegt die Aufgabe der konkreten Fre-quenzzuteilung nach 55 TKG. Durch ihr Handeln verschafft sie Unternehmen den Zutritt zu dem Markt f r Telekommunikation. Ziel dieser Hausarbeit soll es sein, einen Einblick ber das Handeln der BNetzA zu erlangen.