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Reformen in der Großen Koalition 2005-2009: Die Gesundheitsreform 2007: Ein Fallbeispiel anhand der Vetospielertheorie
Contributor(s): Kuschel, Sebastian (Author)
ISBN: 364089619X     ISBN-13: 9783640896196
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2011
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Universit t Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich glaube, das ist ein wirklicher Durchbruch, den wir hier schaffen ...]" Mit diesen Worten verk ndete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 03.07.2006 in Berlin die Eckpunkte der Gesundheitsreform, auf die sich die Regierungsparteien aus SPD, CDU und CSU zuvor in z hen Verhandlungen geeinigt hatten. Auch die damals amtierende Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) zeigte sich euphorisch: "Mit der Gesundheitsreform werden wir Strukturen im System aufbrechen." Die Kritik war allerdings auch nicht zu berh ren. Bei den Krankenkassen und der Opposition im Bundestag, bei rztevereinigungen bis hin zu Pharmaunternehmen wurde der Vorsto eher negativ bewertet. Selbst aus den Reihen der Regierungsparteien wurde verst rkt Kritik ge u ert. So beschwerte sich beispielsweise der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach in einem Spiegel-Interview: "Ich war nie berzeugt." Desweiteren bezeichnete er den Gesundheits- fonds, den zentralen Kern der Reform, als " berfl ssig". Obwohl ein Gesetz selten schon bei seiner Entstehung derma en kritisiert wurde, beschloss der Bundestag das Gesetz zur St rkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) am 2. Februar 2007, dem daraufhin auch der Bundesrat am 16. Februar 2007 zustimmte. Die meisten nderungen des GKV-WSG traten am 01.04.2007 in Kraft, der Gesundheitsfonds wurde 2009 eingef hrt. Nat rlich ist die Gesundheitspolitik ein nicht enden wollender Zankapfel, bei dem die "Reform nach der Reform" mittlerweile keinen Ausnahmefall mehr darstellt. Auch die derzeitige Debatte, angesto en durch den jetzigen Gesundheitsminister Phillip R sler (FDP), um die Einf hrung einer sogenannten Kopfpauschale, birgt ebenfalls enormen politischen Sprengstoff. Ziel dieser Arbeit ist es, das Zustandekommen der Gesundheitsreform 2007 im Hinblick auf die Durchsetzung der verschiede