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"Une affaire de femmes" als Erinnerungsfilm: Claude Chabrol als Produzent einer 'mémoire des femmes'
Contributor(s): Lange, Stephanie (Author)
ISBN: 3640907671     ISBN-13: 9783640907670
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
- Foreign Language Study | French
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universit t Gie en (Institut f r Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Claude Chabrols Film Une affaire de femmes 1988 in die Kinos kam, war er nicht nur in Frankreich umstritten, sondern sorgte auch im Ausland f r Aufsehen. Das Thema "Schwangerschaftsabbruch unter dem Vichy-Regime" erweist sich in Frankreich als problematisch: Aus verschiedenen Lagern regte sich Widerstand gegen die Verfilmung dieses Stoffes, sei es nun von Seiten der Katholiken oder der P tainisten. Frauenschicksale werden nur selten und erst verst rkt in den letzten Jahren im Zusammenhang mit dem Themenkomplex occupation, collaboration et r sistance thematisiert, wie zum Beispiel in La bicyclette bleue von Thierry Binistit aus dem Jahre 2000. Die Rolle der Frau und die Probleme, mit der Frauen zu dieser Zeit konfrontiert waren, speziell die Frage nach ungewollten Schwangerschaften, wurde bis zur Ver ffentlichung von Une affaire de femmes kaum ber cksichtigt. In der vorliegenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden zu kl ren, ob Une affaire de femmes als Erinnerungsfilm bezeichnet werden kann und inwieweit es der Film vermag, eine alternative weibliche Erinnerung zu konstruieren. Das hei t konkret, dass im Folgenden herausgearbeitet werden soll, inwieweit der Film den Kriterien, die Astrid Erll und Stephanie Wodianka in Film und kulturelle Erinnerung. Plurimediale Konstellationen. an den Erinnerungsfilms anlegen, gerecht wird. Erll und Wodianka betonen ausdr cklich, dass es sich beim Erinnerungsfilm um ein "gesellschaftlich und plurimedial ausgehandeltes Ph nomen" handelt, das zwar als Beitrag zur Erinnerungskultur intendiert werden kann, aber erst in der Rezeption zu einem veritablen Erinnerungsfilm wird (Erll & Wodianka 2008: 2). Ob der Film es tats chlich vermag, sein Wirkpotential zu entfalten, kann demnach nur durch eine filmimmanenten Untersuchung beantw