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"Em futebol, o pior cego é o que só vê a bola." - "Beim Fußball ist der größte Blinde der, der nur den Ball sieht.": Fußballinszenierungen in der bras
Contributor(s): Knoth, Sebastian (Author)
ISBN: 3640912101     ISBN-13: 9783640912100
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $79.33  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2011
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Poetry
Physical Information: 0.34" H x 5.83" W x 8.27" (0.43 lbs) 144 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Lateinamerika, Note: 1,0, Universit t Trier, Veranstaltung: Brasilianische Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts noch ein Sport der elit ren Klassen, verbreitet sich der Fu ball mit Hilfe der Industrialisierung unter den Arbeitern, die den Sport, wie einige Autoren behaupten, als Ausgleich zu ihrer monotonen Fabrikarbeit genutzt haben. Aus diesem Grund sehen viele Beobachter in der Industrialisierung den entscheidenden Faktor f r die erstaunliche Bekanntheit und Beliebtheit des Fu balls. Aber auch diese Erkl rung scheint nur eine von vielen M glichkeiten zu sein und es bedarf einer genaueren Betrachtung, um das Ph nomen Fu ball erkl ren zu k nnen. In gro en Teilen der Bev lkerung immer noch als Sport des Arbeiterproletariats verschrien, bekennen sich heute auch Intellektuelle ffentlich zum Fu ball und l ngst wird der Fu baller nicht mehr als einfacher T lpel abgestempelt. Die immer umfangreicher werdende Fachliteratur ber den Fu ballsport ist ein Indiz f r diese Tendenz. Selbst der ehemalige Professor f r Rhetorik an der Universit t T bingen, Walter Jens, macht aus seiner Fu ballbegeisterung kein Geheimnis und schreibt 1974: Wenn ich den letzten Goethe-Vers vergessen habe, werde ich den Eimsb tteler Sturm noch aufz hlen k nnen (Jens 2009: 57). Es gen gt nicht, den Fu ball als einen Sport unter vielen zu sehen, Fu ball ist mehr als das. Er ist zum Instrument der Politik geworden, zum Bindeglied unterschiedlicher Gesellschaftsschichten und Nationen. Durch seine kommerzielle Vermarktung und die damit verbundenen, scheinbar ins Unendliche ansteigenden Geh lter f r Spieler, Trainer und Manager bietet er den rmsten der Armen die M glichkeit, in den Kreis der Million re aufzusteigen. Andere wiederum sehen in ihm eine Ersatzreligion, in der das Stadion zum Tempel und die Spieler zu G ttern werden k nnen. Die sthetik des Sports, aber vor allem seine weitreichenden E