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Welche stereotypen Vorstellungen über das Söldnerleben konsolidierten sich im Dreißigjährigen Krieg?: Fremddarstellung und Selbstwahrnehmung des Söldn
Contributor(s): Neumann, Heiko (Author)
ISBN: 3640922344     ISBN-13: 9783640922345
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2011
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universit t Dresden (Institut f r Geschichte/Lehrstuhl f r Geschichte der Fr hen Neuzeit), Veranstaltung: Proseminar: Kulturgeschichte des Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn in deutschen Schulb chern der Versuch unternommen wird, den Krieg in seiner erbarmungslosen Charakteristik darzustellen, bedient man sich Jacques Callots Radierungen. Les Mis res et les Malheurs de la Guerre stellen entsetzliche Szenen der Gewalt dar. Die Darstellung des Krieges als Ganzes, setzt sich jedoch aus seinen tragenden Teilen zusammen, den S ldnern. Sie sind die Tr ger der Gewalt und erst ihre Handlungen erzeugen Reaktionen, welche die Gewaltspirale immer neu ablaufen lassen. Das Bild des Krieges, wird durch die Kontur der S ldner gezeichnet. Welche stereotypen Erscheinungen, Motive, Handlungen und Eigenschaften werden den Waffentr gern dabei von den Zeitzeugen zugeschrieben? Lassen sich dar ber hinaus die Deutungen der Au enperspektive, in der Innenperspektive, der Selbstwahrnehmung der S ldner wiederfinden? Im Rahmen dieser Seminararbeit soll im ersten Kapitel die Erarbeitung der Au enperspektive durch Callots Werke erfolgen. Die Radierungen sind von besonderem Interesse f r diese Fragestellung, da diese nicht den kommerziellen Absatzbedingungen der Flugbl tter unterlagen. Vielmehr wurden die Kriegsereignisse und ihre Tr ger als Ganzes dargestellt, wohingegen Flugblatt-Illustrationen oftmals versuchten, vom Individuum auf das S ldner- Kollektiv zu schlie en. Durch diesen methodischen Zugang ist zu erwarten, dass nicht das vollst ndige Konglomerat stereotyper Vorstellungen der Gesellschaft wiedergegeben werden kann, wie dies etwa in der Dissertation Huntebrinkers geschehen ist. Jedoch erlaubt die Gesamtdarstellung der S ldner als soziale Gruppe, einen differenzierteren Blick auf den nach au en hin geschlossenen Personenverband. So illustrierte Callo