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Der Topos einer kriegsbegeisterten deutschen Gesellschaft im Ersten Weltkrieg - ein anhand literarischer Quellen dekonstruierbares Bild?
Contributor(s): Radtke, Steffen (Author)
ISBN: 3640953088     ISBN-13: 9783640953080
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universit t Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Es stellt sich die Frage, ob das klassische Bild umfassender gesellschaftlicher Kriegseuphorie aufrechterhalten werden kann. In der neueren Forschung ist es bereits stark relativiert worden, daher ist der Ansatz einer Dekonstruktion dieses Bildes nichts au ergew hnlich Neues. Die Leitfrage der Arbeit, ob der Topos einer kriegsbegeisterten deutschen Gesellschaft im Ersten Weltkrieg anhand literarischer Quellen dekonstruiert werden kann, l sst jedoch gen gend Spielraum f r neuere Ans tze. Unter literarischen Quellen werden die Feldpostbriefe deutscher Soldaten verstanden, die einen profunden Einblick in deren Denken ber das Kriegsgeschehen geben. Dar ber hinaus wird das Werk des kriegskritischen els ssischen Bauern Dominik Richert "Beste Gelegenheit zum Sterben" als Hauptquelle herangezogen. Dies ist ein in der Forschungsliteratur noch recht junger Ansatz, f r den sich kaum Literatur findet. Durch das Aufgreifen einer Fragestellung, die sich nicht auf die milit rischen Ereignisse an sich fokussiert, geht die Arbeit den Ansatz der neueren Milit rgeschichte. Diese ist keine "Generalstabs- und Pulverdampfmilit rgeschichte" mehr, sondern stellt z.B. auf ziviler Ebene den Soldaten mit seinen Kriegserlebnissen in den Vordergrund der Analyse. Zun chst wird der Topos einer kriegsbegeisterten deutschen Gesellschaft im Ersten Weltkrieg dargestellt. Dabei wird zuerst auf den Zusammenhang zwischen Wehrpflicht und Kriegsbegeisterung eingegangen, wobei eine dazu passende These von Gerhard Ritter den Ausgangspunkt des sp ter zu dekonstruierenden Bildes umfassender Kriegsbegeisterung bildet. Des Weiteren wird im zweiten Kapitel die soziale Verwurzelung der Kriegsbegeisterung thematisiert, bevor zu dessen Abschluss der heroisierende Bericht Ernst J ngers "In Stahlgewittern" ber seine Kriegserlebnisse pr gnant darge