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Die Auseinandersetzung um die Finanzierung der Arbeitslosenversicherung und das Ende des Kabinetts Müller
Contributor(s): Engelhart, Roland (Author)
ISBN: 3640954424     ISBN-13: 9783640954421
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics
- Social Science
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1983 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Eberhard-Karls-Universit t T bingen (Wirtschaftswissenschaftliche Fakult t), Veranstaltung: Deutschland in der Weltwirtschaftskrise und Depression, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einf hrung der Arbeitslosenversicherung im Jahr 1927 war ein Meilenstein der Sozialpolitik in Deutschland und galt als Symbol f r moderne Sozialpolitik. Doch von Anfang an stand die Arbeitslosenversicherung vor gro en finanziellen Herausforderungen. Es lag in der Struktur der Arbeitslosenversicherung begr ndet, dass sie mit der konjunkturellen Verschlechterung der Wirtschaftslage zum Gegenstand des politischen Alltags wurde. 1928 bis 1930 erreichte der Tageskampf um die Sozialpolitik und vor allem um die Arbeitslosenversicherung h chste politische Brisanz. Die politischen Parteien, allen voran die Fl gelparteien DVP und SPD, zerstritten sich zunehmend ber die Frage der Finanzierung der Arbeitslosenversicherung. Der erste Teil dieser Arbeit behandelt die Einf hrung der Arbeitslosenversicherung, den Ausgang der Maiwahlen von 1928 und die Bildung der Gro en Koalition. Darin werden die Ausgangslage sowie die Hintergr nde von 1928 aufgezeigt. Das zweite Hauptkapitel geht auf die wichtigsten Ereignisse der Auseinandersetzung um die Arbeitslosenversicherung ein, insbesondere auf deren immer schwieriger werdende Finanzierung, was schlie lich am 27. M rz 1930 zum Bruch der Gro en Koalition und zum Ende des Kabinetts M ller f hrte. Aus heutiger Sicht erscheint die erbittert gef hrte Kontroverse schwerlich nachvollziehbar und der Anlass, eine geplante Beitragserh hung f r die Arbeitslosenversicherung von einem halben Prozentpunkt (von 3 % auf 3,5 % des Grundarbeitslohns), angesichts ganz anderer Beitragss tze f r die Sozialversicherungen als geringf gig. Dennoch zerrieben sich damals die politischen Parteien in hitzigen Debatten an dieser Frage so stark, dass die Regierung um Hermann M ller keinen anderen Ausw