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Bewußtsein, Identität und Gewalt: Der Zusammenhang zwischen den Voraussetzungen individueller Wahrnehmung, der persönlichen Identität und der gesellsc
Contributor(s): Hilpert, Martin (Author)
ISBN: 3640966279     ISBN-13: 9783640966271
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.25  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology | Applied Psychology
- Psychology | Social Psychology
Physical Information: 0.59" H x 5.83" W x 8.27" (0.76 lbs) 260 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Rezension des Buches von Dr. jur. Matthias Hucke vom 07.08.2006 Grundlegendes Werk .... In seinem Werk "Bewusstsein, Identit t und Gewalt" entwickelt der Autor Martin Hilpert anhand der Themen menschlichen Bewusstseins eine umfassende Theorie des Menschlichen. Mit vier Axiomen (Sinnhaftigkeit, Gesellschaftlichkeit, Lebensweltlichkeit und Geschichtlichkeit) zeigt Hilpert, dass der Mensch seine Welt zwar quasi-autistisch immer nur subjektiv wahrnimmt (biologisch als neurogener Zustand im Gehirn), sich aber den als Alltagserfahrung nachpr fbaren Konstanten nicht entziehen kann, dass er sinnhaft denkt, sozial lebt, Lebenswelt interaktiv mit Bedeutungen konstruiert und sich in den bereits ausgestalteten gesellschaftlichen Gegebenheiten zurechtfinden muss. F r Hilpert ist der Mensch kein "leeres Blatt Papier", sondern setzt das in ihm angelegte Potentielle lebensweltlich um, was sich als Wollen-M ssen des Menschen offenbart. Die jeweilige bereinstimmung des Potentiellen mit Welt ist Identit t und weil diese interaktionell ausgehandelt wird, ist die Identit tsentwicklung in der jeweiligen Lebenswelt ein Marktgeschehen. Mit einem umfassenden Gewaltbegriff operierend (Gewalt als Verhinderung des Potentiellen), zeigt Hilpert, dass der jeweilige Identit tsmarkt gewalthaltig sein muss, weil im Wettbewerb auf der Suche nach verbesserter Umsetzung des Potentiellen sich die gesellschaftliche Wirklichkeit zur strukturellen Gewalt (z.B. durch Institutionen) verdichtet. Diese strukturelle Gewalt ist dann begr ndet, wenn sie die Entfaltung des Individuums, den Vollzug des Potentiellen, f rdert; beeintr chtigt sie dagegen die durch das Bewusstsein vorbestimmten und die f r die Daseinsbew ltigung unabdingbaren Bed rfnisse, ist sie unbegr ndet. In berzeugender Argumentation weist Hilpert seine Theorie im wissenschaftlichen Diskurs nach und belegt ihre G ltigkeit im Lebensweltlichen. Qu