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Alter und Armut: Wege in der Altenarbeit
Contributor(s): Sakris, Jan (Author), Körner, Thomas (Author)
ISBN: 3640969634     ISBN-13: 9783640969630
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2011
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BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Neue Wege in der Altenarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Heute haben rund 98% der Rentnerinnen und Rentner ohne Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen ihr Auskommen" (BT- Drs. 16/10155 vom 21.08.2008). Bei diesen Zahlen stellt sich nat rlich die Frage, wieso man eine Hausarbeit zum Thema "Altersarmut" verfasst. Im Jahr 2008 waren nur 2% der Rentner auf Grundsicherung im Alter angewiesen und somit de facto arm. Gr nde, sich dennoch mit diesem Thema zu befassen, gibt es viele: Mit der im Jahre 2001 stattgefundenen Rentenreform wurde beschlossen, dass das Rentenniveau bis zum Jahr 2030 abgesenkt werden soll. Einfach ausgedr ckt bedeutet dies, die Menschen bekommen weniger Rente. Doch das ist nur ein Fakt, der sich auf die tats chliche H he der Rente auswirkt. Hinzu kommen Langzeitarbeitslosigkeit, niedrige L hne und Mini-Jobs. All diese Faktoren beeinflussen die finanzielle Absicherung im Alter, wobei sich letztgenannte allesamt negativ auswirken und somit die Risiken, an einer Altersarmut zu "erkranken", steigern. Hinzu kommt, dass selbst die von Politikern hochgelobte und gef rderte Riester- Rente scheinbar nicht vor einer Unterversorgung im Alter sch tzt. Der im Jahre 2009 ver ffentlichte Vorsorgeatlas f r Deutschland macht darauf aufmerksam, dass vier von zehn Deutschen eine Unterversorgung im Alter droht (vgl. www.spiegel.de). Jedoch ist eine Unterversorgung nicht gleichbedeutend mit Armut, dennoch erh ht sich somit die Gefahr, an Armut im Alter zu leiden. Anhand dieser Zahlen stellt sich aktuell die Frage nach Armut im Alter zwar nur bedingt, bzw. trifft nur auf einen geringen Teil der Rentner in Deutschland zu. Zieht man jedoch Prognosen des oben genannten Vorsorgeatlas zu Rate, stellt sich die Frage nach der Legitimation sich mit dem Thema "Altersarmut" zu besch ftigen auch nicht mehr. Daher wollen