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Die dritte Gattung als Vermittlerin zwischen Seiendem und Werdendem: Zentrale Begriffe des zweiten Logos in Platons Timaios
Contributor(s): Bones, Inga (Author)
ISBN: 3640993411     ISBN-13: 9783640993413
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universit t Stuttgart (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: Platon: Timaios, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Timaios, die Sch pfungsgeschichte Platons, nimmt in mehrerlei Hinsicht eine Sonderstellung in seinem philosophischen Gesamtwerk ein: Sokrates, der im Gros der platonischen Dialoge die Rolle des "Geburtshelfers" im philosophischen Zwiegespr ch bernimmt, tritt im Timaios zugunsten eines l ngeren Monologs des namensgebenden Protagonisten zur ck; seine sporadischen Einw rfe bilden nur mehr den erz hlerischen Rahmen f r den kosmologischen Entwurf des Timaios. Neben der eigent mlichen Struktur des Textes - dem Monolog des Timaios geht ein Exkurs ber den Atlantis-Mythos voraus, dessen erz hlerische oder kompositionelle Funktion prima facie diffus erscheint - ist vor allem die diskontinuierliche Rezeptionsgeschichte des Timaios erw hnenswert: ber Jahrhunderte galt er als jenes Werk, welches die platonische Philosophie in Vollendung zum Ausdruck bringe. Die Vorrangstellung des Timaios vor den anderen Dialogen offenbart sich in der erstaunlichen Tatsache, dass er als einziger Text Platons im Mittelalter in lateinischer bersetzung vorlag. Mitte des 20. Jahrhunderts war das Interesse an der Kosmologie Platons vor allem im angels chsischen Raum nahezu vollst ndig erloschen, was nicht zuletzt dem Einfluss des logischen Positivismus mit seiner dezidiert antimetaphysischen Haltung geschuldet ist. Die "Rehabilitation" der Metaphysik Ende des 20. Jahrhunderts, unter anderem vorangetrieben von in der analytischen Tradition stehenden Philosophen wie Peter Strawson, f rderte das wiederaufkeimende Forschungsinteresse. Auch wenn Alfred N. Whiteheads Charakterisierung der europ ischen Philosophie als "eine Reihe von Fu noten zu Platon" sicherlich zu pessimistisch ist, bleiben die platonischen Ideen mehr als nur philosophiehistorisch relevant. Das Wiederentdecken alter Wahrheiten,