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Ergebnisse Der Physiologie, Biologischen Chemie Und Experimentellen Pharmakologie: Band 53 Softcover Repri Edition
Contributor(s): Kramer, K. (Editor), Krayer, O. (Editor), Lehnartz, E. (Editor)
ISBN: 3642496059     ISBN-13: 9783642496059
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 1963
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Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Physiology
- Medical | Pharmacology
- Science | Life Sciences - Biochemistry
Dewey: 572
Physical Information: 0.45" H x 6.69" W x 9.61" (0.76 lbs) 497 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
7 Diese Art der Informations bertra- gung bietet eine Menge von Vorteilen, von denen hier nur drei erw hnt seien: 1. Verwendung eines einheitlichen biosynthetischen Mechanismus und nur weniger Bausteine (Aminos uren) zur Herstellung einer un bersehbaren An- zahl m glicher Wirkstoffe. 2. Steuerung des Eintrittes der Wir- kung durch Ausl sung des (sehr schnell arbeitenden) Synthesemechanismus auf der Stufe der Gene oder aber durch proteolytische Freisetzung des Wirk- stoffes aus einer unwirksamen Speicher- form (z. B. Angiotensinogen, Abb. 8). 3. Aufhebung der Wirkung in k r- zester Zeit mittels gew hnlicher proteo- lytischer Enzyme. F r die therapeutische Anwendung von Polypeptidwirkstoffen bedingt Punkt 3 parenterale Verabreichung, weil die Stoffe im Magen-Darm-Trakt proteolytisch zerst rt bzw. schlecht resorbiert werden. Diesem Nachteil steht aber der nicht zu bersch tzende Vorteil gegen ber, da beim Abbau des Wirkstoffes ausschlie lich physiologische Verbindungen (Aminos uren) entstehen. Somit ist jede Sch digung durch toxische Abbauprodukte, wie dies bei andern Pharmazeutika manchmal der Fall ist, ausgeschlossen. Im folgenden m chte ich als Beispiel haupts chlich Wirkstoffe besprechen, an deren synthetischer Entwicklung meine Mitarbeiter und ich besonders beteiligt waren. Es sind dies das Gewebshormon Angiotensin und die Hypophysenhor- mone oc-Melanotropin, -Melanotropin und Corticotropin. Die synthetischen Einzelheiten und Probleme sollen dabei nicht besprochen werden vgl. dazu 8 ROBERT SCHWYZER: Synthetische Polypeptide mit physiologischer Wirkung SCHWYZER 1961 (b)J, sondern der Hauptakzent liegt auf unseren, durch synthetische Abwandlung der Molek le gewonnenen Einblicken in Struk- tur-Wirkungs-Beziehungen f r Diskussionen weiter Struktur-Wirkungs-Be- xiehungen auf dem Gebiete der Polypeptide vgl. SCHWYZER 1959, 1961 (a), (c), (d), 1963 (a), (b)J.