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Erklärung Begründung Kausalität 2. Aufl. 1983. Edition
Contributor(s): Varga Von Kibed, Matthias (With)
ISBN: 3642617670     ISBN-13: 9783642617676
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $237.49  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - General
- Science | Philosophy & Social Aspects
- Business & Economics | Management Science
Dewey: 330
Physical Information: 2.24" H x 6" W x 9" (3.29 lbs) 1118 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
1. Das dritte Dogma des Empirismus. Die pragmatische Wende QUINES Aufsatz ber die beiden Dogmen des Empirismus bildete, wie man retrospektiv, ber drei ig Jahre nach der ersten Ver ffentlichung sagen kann, einen Meilenstein in der Entwicklung der modernen Wissenschaftstheorie. Zwar ist ein Abr cken vom empiristischen Ansatz weder Ziel noch Effekt der Quineschen Kritik gewesen. Aber sie hat deutlich gemacht, da der moderne Empirismus beim Studium des Aufbaus wissenschaftlicher Theo- rien, ihrer Beurteilungen und ihrer Anwendungen sich viel zu enge Schranken setzte. Die beiden selbstauferlegten Fesseln bestehen nach QurNE in der scharfen Trennung zwischen analytischen und synthetischen S tzen sowie in der These, da alle in empirischen Wissenschaften verwendeten nichtlogi- schen Begriffe definitorisch auf einige Grundbegriffe zur ckf hrbar seien, die sich nur auf Beobachtbares beziehen. Das eben erw hnte zweite Dogma des Empirismus kann heute als berwun- den gelten. Ma gebend daf r war vermutlich nicht allein QurNEs Kritik, sondern zudem die Tatsache, da mit R. CARNAP einer der Hauptvertreter des Empirismus von dieser These abr ckte. In seinem ersten Buch, Der logische Aufbau der Welt" hatte er noch versucht, der empiristischen Begriffslehre den Status einer programmatischen Deklaration zu nehmen und sie in eine logisch begr ndete Aussage zu transformieren. CARNAPS Einsicht in die empirische Undefinierbarkeit von Dispositionspr dikaten sowie die sich immer st rker durchsetzende berzeugung von der Existenz rein theoretischer Begriffe, die mit dem Bereich des Beobachtbaren nur mehr lose und sehr indirekt verkn pft sind, bildeten die beiden wichtigsten Manifestationen des Scheiterns dieses gro artigen Projektes.