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Die Schicksale Der Transfusion Im Letzten Decennium: Rede, Gehalten Zur Feier Des Stiftungstages Der Militärärztlichen Bildungsanstalten Am 2. August Softcover Repri Edition
Contributor(s): Bergmann, E. V. (Author), Westphal, O. (Preface by)
ISBN: 3642619304     ISBN-13: 9783642619304
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $42.74  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: June 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Science | Life Sciences - Biological Diversity
- Medical | Pharmacology
Dewey: 615.65
Physical Information: 0.08" H x 5.5" W x 8.5" (0.13 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der bedeutende Chirurg, Ernst von Bergmann (1836-1907), besonders bekannt f r die operative S uberung gro er Wund- gebiete ("Wundtoilette"), hat vor Sanit tsoffizieren der Milit r rztlichen Bildungsanstalten in Berlin am 2. Aug. 1883 eine Rede gehalten, bei welcher er kritisch zu Erfahrungen ber Bluttransfusionen beim Menschen Stellung nimmt . . . "je weniger man vom Blute wu te, um so mehr sah man in ihm die Kraft, welche alle und jede Eigent mlichkeit wie u erung des Lebens bestimmt und schafft". Er kommt zu dem Ergebnis, da zu jener Zeit weder tierisches noch menschliches Spenderblut geeignet sei, Blutverluste zu er- setzen. Alten Vorstellungen zum Trotz, nach welchen solche Transfusionen verj ngend und heilend wirken sollten, stellt er die - viel weniger sensationelle - Infusion VOll Kochsalzl sung als Mittel zur Auff llung des Kreislaufs gegen ber. In einer f r jene Zeit erstaunlich klaren und weitsichtigen Analyse, und soweit damals berhaupt m g- lich, beschreibt von Bergmann die bei Bluttransfusionen gemachten Beobachtungen, wie irreversible Blutdruckab- f lle, H molyse und Leukozytensturz, Fieberanf lle, die Wirkung von Blutzerfallsprodukten und des "Fibrinfer- mentes", Thrombosen und Embolien - Ers-cheinungen, welche er zu kl ren verlangt, bevor derartige Operationen ausgef hrt werden. Eben erst waren zuverl ssige Bestim- mungender Zahl der Blutk rperchen vor und nach Trans- fusionen m glich; Antikoagulantien waren noch nicht bekannt, erst fast zwanzigjahre sp ter sollte Karl Landsteiner (1868-1943) in Wien die Bedeutung der menschlichen Blutgruppen A, B und Null entdecken Ernst von Bergmann hat diese Entdeckung offenbar vor- ausgeahnt. Kritisch sagt er: . . .