Nierentätigkeit Und Wasserhaushalt Softcover Repri Edition Contributor(s): Frey, Ernst (Author), Trendelenburg, Wilhelm (Editor), Schütz, Erich (Editor) |
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ISBN: 3642925561 ISBN-13: 9783642925566 Publisher: Springer OUR PRICE: $37.99 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Science | Life Sciences - Biology - Medical | Research |
Dewey: 570 |
Series: Lehrbuch Der Physiologie |
Physical Information: 0.41" H x 6.69" W x 9.61" (0.69 lbs) 180 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Als ich am Anfang des Jahrhunderts begann, mich mit der Nierent tigkeit zu besch ftigen, war die sogenannte Sekretionstheorie allgemein anerkannt, welche eine Filtration im Glomerulus leugnete. Damals lieferte ich den Beweis einer Filtration daselbst; er ist unbeachtet geblieben. Nun ist allm hlich unter dem Einflu von CUSHNY, der f r die Harnbereitung durch alleinige Filtration und R ckresorption eintrat, und von REHBERG, welcher die rechnerische Behandlung dieser Art der Harnbereitung durchf hrte, ganz allgemein diese Theorie herr- schend geworden und auch der Nachweis von Sekretionsprozessen, wie der von Harnstoff, Harns ure oder Sulfat und in neuerer Zeit von Phenolrot, Perabrodil und p-Aminohippurs ure hat diese Theorie nicht ersch ttern k nnen, und so geht durch die Literatur die Annahme einer starken Filtration und einer ausw hlenden R ckresorption, fast wie ein Dogma, als Grundvorstellung der Harnbereitung hindurch. Heute kann ich mich wiederum dieser herrschenden Meinung nicht anschlie en. Da neben der eigenen Auffassung dem Charakter eines Lehrbuches entsprechend auch die anderen Meinungen zur Darstellung gekommen sind, soll aber besonders betont werden. Es kann bei meiner von der blichen Anschauungsweise abweichenden Meinung nicht ausbleiben, da ich Bedenken gegen die Auslegung anderer Autoren u ere. Ich bitte das nicht so zu verstehen, als untersch tze ich den Flei , die Umsicht und den Scharfblick anderer Untersucher und ihre Geschicklichkeit in der An- wendung neuer Versuchsanordnungen, auch wenn ich Bedenken gegen ihre Aus- legung u ere. Die Belege der Befunde sind im Literaturverzeichnis angef hrt, um ein Na'ch- schlagen der Originale und ein Weiterfinden im Schrifttum zu erm glichen. |