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Die Rolle der Musen in der russischen Dichtung des Silbernen Zeitalters
Contributor(s): Levina, Olga (Author)
ISBN: 3656010943     ISBN-13: 9783656010944
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $104.41  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2011
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.48" H x 5.83" W x 8.27" (0.62 lbs) 212 pages
 
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Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Die vielen Gesichter der Muse "O Herrin Muse, meine Mutter". Schon immer besch ftigte sich die Menschheit mit der Frage nach dem Ursprung von Kreativit t, Ideen und k nstlerischer Inspiration. Seit der Antike gelten Musen als g ttliche Inspirationsquellen f r K nstler. Gegenstand dieser Untersuchung sind die Manifestationen einer Muse in der Lyrik des Silbernen Zeitalters und vor allem im lyrischen Schaffen Anna Achmatovas und Marina Cvetaevas. Vorerst ist es jedoch notwendig einen gro en Schritt in die Vergangenheit zu machen, um das Wesen der Muse begreifen zu k nnen. Eines der bekanntesten antiken Narrativa, das vom Zusammenhang zwischen Kunst und musischer Inspiration handelt, ist der Pegasus-Mythos. "Pegasus, das gefl gelte Pferd, ist seit jeher ein beliebtes Motiv in der Kunst und Symbol f r dichterische Inspiration. Es sprang aus dem Haupt der Gorgone Medusa hervor, als Perseus dieses abschlug. Der Meeresgott Poseidon hatte Pegasus mit ihr gezeugt. Sogleich erhob es sich in die L fte und begab sich zu Zeus, dem es Blitz und Donner tr gt. Ovid erz hlt in seinen 'Metamorphosen' aber auch, dass das Pferd mit seinem Hufschlag eine Quelle im Helikon-Gebirge im griechischen B otien zum Sprudeln brachte. Sie war den neun Musen heilig und das Trinken aus dieser Quelle regte die dichterische Phantasie an." Die besagte Quelle existiert laut dem Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Raoul Schrott auch heutzutage noch unter dem Gipfel des Helikon. Diese ist mittlerweile etwa 3000 Jahre alt. Ebenfalls bekannt ist die erw hnte Vorstellung von den neun g ttlichen Musen, die "die bildende Kunst ...] immer von neuem und oft in hochbedeutsamer Anschauung vor Augen gef hrt" hat - doch woher kommt diese genau? Interessant erscheint in diesem Zusammenhang ein hellenistisches Relief. "Es ist die so