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"Denke an die Russen in Europa, und Du wirst die Aktualität verstehen...": Griechen und Perser in Oskar Kokoschkas Triptychon, Thermopylae' - ein Beit
Contributor(s): Schadow, Michael Peter (Author)
ISBN: 3656011028     ISBN-13: 9783656011026
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Art | History - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Universit t Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Thema, Fragestellung und Vorgehen Am Anfang der griechischen Geschichtsschreibung steht Herodot (ca. 485-424)1. In seinen neun B chern umfassenden 'Historien' schildert der "pater historiae"2 den Konflikt zwischen Griechen und Persern, der sich im Verlauf der Erz hlung zu einem offenen Krieg entwickelt. Daneben l sst der antike Autor zahlreiche Exkurse ber die geo- und ethnografische Vielfalt der ihm bekannten Welt einflie en. Unz hlige Gelehrte haben sich seit ihrer Ver ffentlichung, zwischen 430 und 425 v. Chr. in Athen3, der Exegese dieser zentralen Quelle der griechischen Antike gewidmet. Gefangen in den Schranken ihrer "hermeneutischen Situation"4 stellte jede Generation ihre spezifischen Fragen an den Text und verband in ihrem Streben nach "Wahrheit" die antike berlieferung auf diese Weise unausweichlich mit den Problemen ihrer Zeit. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht mit Oskar Kokoschkas (1896-1980) Triptychon 'Thermopylae' eine visuelle Interpretation der antiken berlieferung, die im Jahr 1954 unter dem Eindruck des Kalten Krieges im schweizerischen Villeneuve entstand. Der Maler greift darin die von Herodot im siebenten und achten Buch seiner Erz hlungen geschilderten Ereignisse um die Schlacht an den Thermopylen und die persische Eroberung Athens auf und verleiht ihnen durch das Medium des Bildes auf einer Fl che von 2,25 x 8,00 m monumentalen Ausdruck. Auff llig ist die antithetische Struktur des eigens f r die Hamburger Universit t angefertigten Triptychons. Insbesondere bei der Darstellung von Personen und Personengruppen tritt sie deutlich hervor. Es gilt daher danach zu Fragen, wie Kokoschka Griechen und Perser in seinem Triptychon abgebildet hat, inwiefern er dabei von der Darstellung bei Herodot abgewichen ist und welche politische Botschaft er dadurch transportieren wollte. ...] _____ 1 ber das genaue Gebur