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Die Funktion intertextueller Verweise, Sentenzen und Belege für den mittelalterlichen Zuhörer im Wolframschen "Parzival"
Contributor(s): Giers, Katharina (Author)
ISBN: 3656057680     ISBN-13: 9783656057680
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald, Veranstaltung: Erz hlen im Erz hlen, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im folgenden Teil meiner Hauptseminarsarbeit m chte ich gern die Funktionen der mittelalterlichen Literatur und ihre Wirkung auf den Zuschauer am Beispiel des Wolframschen "Parzival" analysieren und erl utern. Dem realen, sowie auch dem fiktiven Zuschauer soll hierbei eine besondere Aufmerksamkeit zugesprochen werden, da sich erst aus seiner Wissens- und Handlungsperspektive die Absichten, die der Autor bezweckt, entfalten k nnen. Der Zuschauer gilt folglich als Adressat der zweckgebundenen Literatur. Gern m chte ich die Termini Zuh rer und Leser synonym verwenden, da, wie in Kapitel I. 2 beschrieben werden soll, die Leserschaft nur einen sehr geringen Prozentsatz darstellt und die Zuh rerschaft folglich vordergr ndig behandelt werden muss - die Funktionen der Literatur aber gleicherma en auf das entsprechende Auditorium wirken.1 Ziel meiner Arbeit ist es, nachzuweisen, dass mittelalterliche Literatur immer an einen Zweck gebunden war und intertextuelle Verweise und Sentenzen, sowie Belege und Einsch be, zur Gemeinschaftsstiftung notwendig und dienlich waren. Mein Interesse gilt hier dem "Parzival", weil ich bei meinem ersten Lesen dieses mittelalterlichen Romans sehr bewusst und eindeutig feststellen konnte, dass Wolfram ein Spiel mit seinen Zuschauern anstrebt und sie ins Handlungsgeschehen einbindet. Sie werden zu Mitspielern auf einer Basis der Gemeinsamkeit; sie erf llen in der Handlung eine sinnstiftende Funktion. Wolfram strebt in seinem Werk deutlich die Bildung einer Zuh rergemeinschaft an, um in diesem Bunde miteinander agieren zu k nnen. Dieses Vorgehen hat mir imponiert, so wie auch die zeitliche Einordnung, denn bereits um 1200 wurde folglich improvisierend Literatur vorgetragen. Nicht der sture Psa