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Wer steuert die "Soziale Stadt?: Interaktionsanalyse am Beispiel der Fortschreibung des integrierten Handlungskonzeptes für das Quartiersmanagement Be
Contributor(s): Walther, Sascha (Author)
ISBN: 3656061432     ISBN-13: 9783656061434
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $123.41  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.37" H x 8.27" W x 11.69" (0.94 lbs) 172 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universit t Potsdam (Lehrstuhl f r Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation), 125 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschleunigt durch die in den 80er Jahren rapide zunehmende Massenarbeitslosigkeit, welche sich zunehmend in bestimmten innerst dtischen Strukturen r umlich konzentrierte, entwickelten sich einhergehend mit einer anhaltend hohen Zuwanderung von Ausl ndern und den damit daraus resultierenden ethnisch-kulturellen Spannungen und Abschottungtendenzen zwischen den Bev lkerungsgruppen Segregationstendenzen, die eine immer brisanter werdende soziale und politische Lage in den gro en St dten provozierten. Der Terminus sozialr umliche Segregation umschreibt, dass sich soziale Gruppen nicht gleichm ig ber das Stadtgebiet verteilen, sondern sich in bestimmten Stadtteilen konzentrieren. Der Sozialraum der Stadt l sst sich somit "als eine Landkarte lesen, auf der die Sozialstruktur der Gesellschaft verzeichnet ist" (H u ermann/Siebel 2001, S. 70). Segregation beschreibt in der Stadtforschung daher ein Gerechtigkeits- und Integrationsproblem, da die sozialen Strukturen und die ethnisch-kulturelle Herkunft unmittelbar in r umliche Strukturen berf hrt werden. In baulich benachteiligten und unattraktiven Gebieten konzentrieren sich Verlierer der gesellschaftlichen Modernisierung (z.B. Arbeitslose, Ausl nder), w hrend in den Innenstadtgebieten mit gut ausgebauter Infrastruktur und hoher Lebensqualit t die Gewinner der Modernisierung leben. Insofern sind Stadtgebiete, die durch Segregation gekennzeichnet sind, solche, in denen die Durchmischung der sozialen Gruppen nur gering ist und sich im gesamtst dtischen Aspekt eher ein Nebeneinander als ein Miteinander der verschiedenen Bev lkerungsschichten zeigt (ebd., S. 70ff.). Das politische Bewusstsein f r die Wichtigkeit einer sozialen Stadtentwicklung bildete sich mit diesem tief greifenden Wandel der So