Veränderung einer Erinnerungskultur der Wehrmacht: Geschichtskontroverse um die Ausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944 Contributor(s): Fuchs, Markus (Author) |
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ISBN: 3656068895 ISBN-13: 9783656068891 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $45.13 Product Type: Paperback Language: German Published: December 2011 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Modern - 20th Century - History | Europe - Germany |
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages |
Themes: - Chronological Period - 20th Century - Cultural Region - Germany |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1.2, Universit de Fribourg - Universit t Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Diverse Stadtregierungen z gerten mit ihrer Unterst tzung zur Bereitstellung eines Ausstellungsortes in ihren St dten. In Bremen setzte sich die mitregierende CDU gegen eine Ausstellung im Bremer Rathaus zur Wehr.Schliesslich kam es in diesem Zusammenhang zu einer Fachtagung von Historikern und anderen Experten, die sich zur Exposition usserten. Schon bevor die Ausstellung ihre Besucher empfangen hatte, stemmte sich der Grossteil der M nchner CSU gegen die Ausstellung und tat dies in Streitschriften - der CSU-Abgeordnete Gauweiler verschickte an 50′000 M nchner Haushalte eine Propagandaschrift gegen die Ausstellung und publizierte Leserbriefe6 - oder ihrem Parteiorgan "Bayernkurier"kund. Trotz massiver politischer Kritik aus dem rechtsb rgerlichen Lager, wurde die Ausstellung weiter gezeigt, berstand sozusagen einen Ansturm von Entr stung. Nicht zuletzt dank ihrer hohen Besucherzahlen. Nicht zuletzt, da die Debatte in vollem Gange war. Es wurde wieder ruhiger in den Medien um die Ausstellung, bis im Herbst 1999 drei fachhistorische Texte in Zeitschriften ber die Wehrmachtsausstellung publiziert wurden. Ihre Aussagekraft war zum Publikationszeitpunkt dermassen schwerwiegend, dass sich die Aussteller veranlagt f hlten, ein Moratorium ber die Ausstellung zu verh ngen. Was wochenlangen politischen Protesten nicht gelang, erwirkte wissenschaftliche Kritik an der Methode - eine vorl ufige Einstellung der Ausstellung. Sinn der vorliegenden Arbeit ist, einen berblick zu den wichtigsten Eckpunkten dieser historischen Debatte zu geben. Die politische Dimension wird bewusst ausgeblendet, das Augenmerk ist auf fachhistorische und zeitgeschichtsspezifische Argumente gelegt. Diese stammen aus den "heissen" Phasen der Kontroverse, eine Beschr nkung die f r eine Sem |