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Pressefreiheit versus Geheimnisverrat: Fallbeispiel: Wikileaks Veröffentlichungen nach deutscher Rechtsprechung
Contributor(s): Plonski, Guido (Author)
ISBN: 3656084661     ISBN-13: 9783656084662
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2011
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BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Philosophy | Ethics & Moral Philosophy
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg (Department f r Medien- und Kommunikationswissenschaften ), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Wikileaks ist derzeit eines der am meisten diskutierten Medienph nomene. Dabei geht es oft um die Frage, ob Wikileaks und dessen Unterst tzer bei Ver ffentlichungen strafrechtlich relevanten Geheimnisverrat begehen oder durch die Pressfreiheit gesch tzt sind. In dieser Arbeit m chte ich dieser Frage nachgehen. Dazu soll einf hrend den Begriffen Meinungs- und Pressefreiheit sowie Geheimnisverrat eine Kontur verliehen werden. Im Anschluss erfolgt eine Betrachtung des Ph nomens Wikileaks vor dem Hintergrund der Frage, wie es in seiner journalistischen und gesellschaftlichen Bedeutung einzuordnen ist. Dem angeschlossen soll bestimmten rechtlichen Fragen nachgegangen werden, um das Ph nomen in der Debatte um Geheimnisverrat und Pressefreiheit zu verorten. Die daraus gezogenen Schl sse sollen zusammenfassend dargestellt werden. Dar ber hinaus will ich Aussagen dazu treffen, ob und in- wieweit sich Wikileaks auf die Pressefreiheit berufen kann, auch wenn es sich zuletzt nicht ausreichend um die Belange von Informanten und Quellen gek mmert hat. In einem abschlie enden Ausblick sollen neue Gesetzesinitiativen zur St rkung der Pressefreiheit und dessen Gegenargumente vorgestellt werden. Die Ver ffentlichung geheimer Dokumente im Internet gibt es beinahe so lang wie das Internet selbst. Bekannte Beispiele sind seit 1991 das CL-Netz und seit 1996, cryptome.org. Wikileaks trat im Jahre 2006 in deren Fu stapfen und schaffte es sehr schnell mit spektakul ren Ver ffentlichungen auf sich aufmerksam zu machen. Der Einschlag in das breite ffentliche Bewusstsein begann im Jahr 2010 mit der Ver ffentlichung des Videos "Collateral Murder", dass die willk rliche Erschie ung von 12 Zivilisten, darunter 2 Reuters-Journalisten, w hrend eines amerikan