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Arbeitsschriften 1/2004 zur EXIT-orientierten Jugendarbeit
Contributor(s): Wagner (Herausgeber), Bernd (Author)
ISBN: 3656086273     ISBN-13: 9783656086277
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $59.38  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 88 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Veranstaltung: EXIT-Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ans tze der Arbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen sind in Theorie und Praxis seit langem umstritten. Auffallend ist dabei eine immer wiederkehrende Arbeit mit Polemik und Angriffen auf Vertreter einzelner Ans tze. Schlagworte der Diskussion sind "Glatzenpflege auf Staatskosten", "Vernachl ssigung der Opferperspektive" und "St rkung der T ter". Der Ansatz der Initiative EXIT-Deutschland im Rahmen der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH beinhaltete von Anbeginn die Schaffung eines Angebots f r Personen des rechtsextremen Spektrums. Erkl rtes Ziel war dabei jedoch nicht die Betreuung einer aus sozialp dagogischer Sicht gekennzeichneten Problemklientel, sondern die Erm glichung des Ausstiegs aus rechtsextremen Gruppen und besonders auch aus rechtsextremen Ideologiebildern, die als Grundlage rechtsextrem motivierter Verhaltensweisen verstanden werden. Dabei war immer leitend, dass es nicht nur um eine Resozialisierung im rechtlich pr ferierten Sinne oder nur um die Abstinenz von Szene und Organisationen des Rechtsextremismus geht. EXIT-Deutschland ist dabei in ein geistiges und allt gliches Netzwerk eingebunden, dessen grunds tzliches Ziel die St rkung der demokratischen Kultur war und hat sich dem entsprechend stets als Bestandteil zivilgesellschaftlichen Engagements, neben dem Engagement f r die Opfer rechtsextremer Gewalt und vieler demokratischer Initiativen vor Ort, verstanden. Kritiker k nnen einwenden, dass eine Vielzahl von M ngeln im Handeln sowohl in politischer und fachlicher Hinsicht je nach Kritikmuster identifizierbar sind. Ein Einwand ist: wer hat sich sonst auf den Weg begeben? Neben EXIT-Deutschland gibt es nur zwei nichtstaatliche Initiativen in Sachsen und Brandenburg, von denen wir wissen. Hier geht es um ein Feld, das schwierig ist und den historischen Gewohnheiten in der deutschen Gesellscha