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Konstruktion von Männlichkeit nach Bourdieu und Connell: Männliche Herrschaft und hegemoniale Männlichkeit. Ein Vergleich.
Contributor(s): Neidhart, Stefanie (Author)
ISBN: 3656089590     ISBN-13: 9783656089599
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, M nner, Sexualit t, Geschlechter, Note: 1,0, Universit t Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: "Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.", sagte die Feministin Simone de Beauvoir. Diese Aussage ist vice versa auf den Mann zutreffend, denn auch der Mann wird zu dem "gemacht" was tradiert Mann bzw. M nnlichkeit bedeutet. Was der Mann ist oder zu sein scheint, ist gesellschaftlich konstruiert und folgt einer (konstruierten) sozialen Ordnung. Als Mensch wird er in die Welt geboren, sozialisiert, auf bestimmte soziale Praktiken konditioniert die zur Einverleibung f hren und dem Anschein nach naturgem sind. Demnach ist" ...] die Praxis der Ort der Dialektik von opus operatum und modus operandi, von objektiven und einverleibten Ergebnissen der historischen Praxis, von Struktur und Habitusformen ...]."1 (Bourdieu, 1993, S.98). Der Lebenslauf ist gekennzeichnet durch verschiedene Sozialisationsphasen die allesamt institutionelle Hintergr nde haben und die dem Menschen die Praktiken vorleben und einverleiben: Familie, Schule, Ehe, Arbeitswelt etc.. Wir befinden uns in einer m nnerdominierenden Gesellschaft in der der Mann durch die gesellschaftlichen und geschlechtsspezifischen Strukturen, die er konstruiert hat, bevorteilt ist. Das zeigt sich explizit, wenn wir den Blick in konomische, politische und sexuelle Spielfelder richten. Vorteile f r den Mann bedeuten Nachteile f r die Frau: Ungleichheiten die seit Jahrhunderten existieren, denn "es sind M nner, die den Staat, die Gro unternehmen und die Mittel der Gewaltaus bung kontrollieren." (Connell, 1999, S.13). Viele WissenschaftlerInnen haben sich berwiegend mit "Frauenthemen" auseinander gesetzt. Betrachten wir die "Frauenthemen" sehen wir ebenfalls "M nnerthemen". Das Geschlecht, explizit das m nnliche als soziale und gesellschaftliche Konstruktion, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit, weil konstatiert wird, dass das Geschlecht eine zentr