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Zur Fortuna-Konzeption im Dekameron
Contributor(s): Wiegand, Nina (Author)
ISBN: 3656111480     ISBN-13: 9783656111481
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2012
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BISAC Categories:
- Philosophy
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Italienische Philologie), Veranstaltung: "Boccacio, Decameron", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Topos des Gl cks und der daraus abgeleiteten Thematik der Schicksalsg ttin Fortuna, spielt bereits seit Jahrhunderten eine prominente Rolle in den Kultur-und Geisteswissenschaften. Schon in der Antike haben sich Kirchenv ter, wie Augustinus und Philosophenkreise, wie beispielsweise die Stoa mit dem Fortuna- Begriff auseinander gesetzt. Auch bei r mischen Dichtern und Schriftstellern, wie zum Beispiel Virgil und Cicero war die Fortuna beliebter Gegenstand vielf ltiger Diskurse. In meiner Arbeit m chte ich mich auf jene Konzeption der Fortuna fokussieren, die im Dekameron pr sent ist und anhand ausgew hlter Novellen beweisen, dass es im Dekameron keine einheitliche Fortuna- Konzeption gibt und vielmehr von einer Koexistenz verschiedener Konzeptionen ausgegangen werden muss. Eingangs beschreibe ich das Bild der Fortuna im Zeitalter der Antike, wobei zwischen einer Lateinischen und Griechischen Fortuna unterschieden werden muss. Die Altgriechische Vorstellung einer Fortuna, die das Bild einer zwielichtigen Schicksalsinstanz aufwirft, bildet die Grundlage f r jene neuzeitliche Fortuna-Konzeption im Dekameron. Aber auch die von Dante im siebten Inferno-Gesang der Divina Commedia entwickelten Fortuna, flie t in das Dekameron mit ein. Dante stellt die Fortuna komplett in den Dienst des Sch pfers, als dessen Verwalter sie die Geschicke der Menschen auf der Erde steuert. Die hnlichkeiten der Fortuna-Konzeptionen, die zwischen der Divina Commedia und dem Dekameron existieren, stelle ich anhand des Inferno-Gesangs der dritten Novelle des zweiten Tages dar. Um den Zust ndigkeitsbereich und die Wirkungsweise der Fortuna besser darzustellen, grenze ich die beiden Wirkungsm chte der Natur und der Fortuna gegeneinander ab.