Schreibabys - Mögliche Ursachen und Hintergründe bei Säuglingen sowie Eltern und Hilfemöglichkeiten Contributor(s): Ruppert, Nancy (Author) |
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ISBN: 3656135479 ISBN-13: 9783656135470 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: February 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education | Early Childhood (incl. Preschool & Kindergarten) |
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich P dagogik - Kindergarten, Vorschule, fr hkindl. Erziehung, Note: 1,7, SRH Hochschule f r Gesundheit Gera, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassend ist zu sagen, dass der Schrei des S uglings sein berleben sichert und somit sein wichtigstes Kommunikationsmittel ist. Bei S uglingen mit einem berm igen Schreiverhalten ist es f r die Bindungspersonen, aufgrund ihrer subjektiven Haltung, oft schwer das wahre Ausma des Schreiens einzusch tzen. Deshalb gilt zur Identifikation die "Dreier-Regel" nach M. Wessel, welche besagt, dass ein S ugling ber mindestens drei Wochen hinweg, mehr als drei Tage in der Woche ber drei Stunden am Tag schreien muss, um als exzessiv schreiender S ugling zu gelten. Bei der Suche nach der Ursache f r dieses Verhalten gilt es drei Faktoren zu ber cksichtigen. Als Erstes muss der S ugling individuell betrachtet werden, um herauszufinden, ob organische Belastungsfaktoren oder Defizite in der Selbstregulation m gliche Ausl ser sind. Als Zweites m ssen die Kommunikations- und Interaktionsprobleme zwischen dem S ugling und seinen Bindungspersonen untersucht werden und drittens muss die Bindungsperson individuell betrachtet werden, um herauszufinden, ob sie aufgrund der neuen Gegebenheiten berlastet ist. Meist kumulieren sich mehrere einzelne Faktoren und veranlassen das Unwohlsein des S uglings. Auf Dauer kann dieser Stresszustand negative Emotionen bei den Bindungspersonen ausl sen. Um zu vermeiden, dass diese am S ugling ausgelebt werden, m ssen die Bindungspersonen sich ihrer Gef hle bewusst werden und akzeptieren, dass sie eine Pause vom eigenen S ugling ben tigen. Es ist wichtig in einer solchen Situation einen Ausgleich, beispielsweise durch das Ausleben eigener Interessen oder das Sprechen mit einer Vertrauensperson, zu finden. Dies hilft sowohl der Bindungsperson als auch dem S ugling, da dieser die innere Einstellung des Anderen sp rt und mit entsprechenden Reaktionen entgegnet. F r |