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Der Schwarze Tourismus - eine kritische Betrachtung
Contributor(s): Dick, Miriam (Author)
ISBN: 3656139636     ISBN-13: 9783656139638
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $47.98  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Travel | Maps & Road Atlases (see Also Reference - Atlases, Gazetteers & Maps)
- Business & Economics | Industries - Service
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,3, Hochschule Deggendorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein der Wirtschaftskrise hnliches Szenario musste der Tourismus 2001 erleben, als Amerika von den Terroranschl gen des 9/11 ersch ttert wurde. Bereits im Folgejahr des Anschlages besuchten mehr als 3,5 Millionen Menschen Ground Zero und verdoppelten somit beinahe die j hrliche Besucheranzahl, welche die Aussichtsplattform des World Trade Centers aufsuchte. Mittlerweile knapp zehn Jahre nach 9/11 z hlt Ground Zero zu den Hauptattraktionen von New York City und ist fester Bestandteil jeder Sightseeing-Tour. Der Autor Philip R. Stone konstatiert an dieser Stelle: "there appears to be an increasing number of people keen to promote or profit from "dark" events as tourist attractions". Mit anderen Worten gibt es offensichtlich Menschen, die wissen wie sich aus Katastrophen bzw. Verbrechen Kapital schlagen l sst und diese als touristische Attraktionen auch bewusst promoten. Auf der anderen Seite gibt es zweifellos jedoch auch eine u erst gro e Anzahl an Touristen, die daran interessiert sind diese Orte aufzusuchen und viel mehr noch, daf r Eintritt zu bezahlen. 9/11 ist hierf r nur ein Beispiel. Tats chlich gibt es eine Vielzahl an weiteren, an welchen sich dieses Ph nomen wiederspiegelt (z.B. das KZ-Lager Auschwitz, Chernobyl, Pearl Harbor oder Hiroshima). Im Allgemeinen scheint Teil des menschlichen Naturells die makabere Faszination des Todes, von Gewalt und Horror zu sein. Betrachtet man beispielsweise den Fakt, dass die Ausstellung K rperwelten weltweit bereits mehr als 30 Millionen Besucher angelockt hat. Das Ph nomen, welches hier beschrieben wird, ist das des Schwarzen Tourismus und obwohl ein immer breiteres Interesse seitens Recherche und der Medien besteht, bleibt die Literatur ber dieses Thema weiterhin fragmentarisch und somit unvollst ndig. So ist zum Beispiel auch keine suffiziente deutsche Definition zu finden.