Mircea Eliade: Das Heilige und das Profane: Vom Wesen des Religiösen Contributor(s): Schweicher, Loic (Author) |
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ISBN: 3656146004 ISBN-13: 9783656146001 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: March 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Religion | Christianity - General - Religion | History |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
Themes: - Religious Orientation - Christian |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Um Religionswissenschaft zu betreiben, muss man sich in verschiedene Wissensgebiete einarbeiten und sich ein gewisses Grundwissen aneignen. Jedoch merkt man ziemlich schnell, dass viele Begriffe nicht leicht zu definieren sind. Ein sehr gutes Beispiel ist in diesem Fall das Dichotomiekonstrukt "Heilig/Profan". "As soon as one attempts to give a clear statement of the nature, the modality of that opposition, one strikes difficulty. No formula, however elementary, will cover thelabyrinth complexity of the facts." Viele bedeutende Religionswissenschaftler haben auf ihre Art versucht das Heilig-Profan-Ph nomen zu erkl ren und begreiflich zu machen. Rudolf Otto und Gerardus van der Leeuw versuchen mit dem gleichen anthropologischen Ansatz an das Problem heranzugehen, und stellen den Menschen als homo religiosus dar. W hrend der Theologe Nathan S derblom sehr historisch geleitet vorgeht, und sich auf philosophisches sowie religionsgeschichtliches Material beruft, sind Ottos und van der Leeuws Vorgehensweisen eher von Ahistorizit t und Irrationalit t gepr gt. Auch ihre Erkenntnistheorien unterscheiden sich voneinander; Ottos und van der Leeuws Methode sind durch Erleben, Hermeneutik und Subjektivit t charakterisiert. S derbloms Weg ist ebenfalls vom Erleben gekennzeichnet, jedoch legt er zus tzlichgro en Wert auf Historiologie. Doch nicht nur Religionswissenschaftler und -historiker besch ftigen sich mit dem Dualismus des Heiligen und des Profanen. So sieht der franz sische Soziologe Durkheim den Menschen als homo duplex. Ihm zufolge geh rt das Heilige dem sozialen Teil des Bewusstseins an, da die Ideen und Empfindungen von einer Kollektivit t hervorgebracht werden. Das Profane hingegen ist das Produkt von Gef hlen |